Fußball

Beim FC St. Pauli aus dem Rennen Büskens bleibt Trainer in Fürth

Mike Büskens bleibt ein weiteres Jahr Trainer des Fußball-Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth, ein Wechsel zum Bundesligisten FC St. Pauli als Nachfolger von Holger Stanislwaski ist damit vom Tisch. Wie die Franken mitteilen, verlängerte der 43-Jährige seinen Vertrag bis zum 30. Juni 2012.

"Wir haben nie einen Zweifel daran gelassen, dass wir die sehr erfolgreiche Zusammenarbeit fortführen wollen": Mike Büskens.

"Wir haben nie einen Zweifel daran gelassen, dass wir die sehr erfolgreiche Zusammenarbeit fortführen wollen": Mike Büskens.

(Foto: dpa)

Nach langem Zögern hat Trainer Mike Büskens dem Fußball-Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth sein Ja-Wort für ein weiteres Jahr gegeben. Der umworbene und sportlich erfolgreiche Trainer setzte mit seiner Vertragsverlängerung bis zum 30. Juni 2012 auch ein Zeichen im Saisonendspurt mit den Franken, die als Tabellenvierter noch Chancen auf den Bundesliga-Aufstieg besitzen.

Mit seiner Verlängerung in Fürth scheidet Büskens auch aus dem Kandidatenkreis für die Nachfolge des am Saisonende scheidenden Cheftrainers Holger Stanislawski beim Bundesligisten FC St. Pauli aus. Büskens ist seit Ende 2009 Coach in Fürth. Der 43 Jahre alte langjährige Bundesliga-Profi hatte sich zuvor beim FC Schalke 04 erste Meriten als Assistent und Interimscoach der Profi-Mannschaft erworben.

"Entscheidung kommt zum richtigen Zeitpunkt"

"Wir haben nie einen Zweifel daran gelassen, dass wir die sehr erfolgreiche Zusammenarbeit fortführen wollen", kommentierte Fürths Vereinspräsident Helmut Hack die Einigung mit Büskens. Sie soll der Mannschaft auch einen Schub für die letzten fünf Saisonspiele geben. "Die Entscheidung kommt zum richtigen Zeitpunkt, denn nun können wir mit voller Konzentration die nächsten sportlichen Aufgaben angehen", erklärte Hack. D

ie Fürther empfangen am Sonntag den SC Paderborn. Mit 51 Punkten haben die Franken vor dem Zweitliga-Endspurt noch realistische Chancen auf Platz drei, der zu zwei Relegationsspielen gegen Tabellen-16. der Bundesliga berechtigt.

Quelle: ntv.de, dpa/sid

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