Fußball

Fußball in Englands Premier League Chelsea zieht seine Kreise

Double-Gewinner FC Chelsea baut die Tabellenführung in der englischen Premier League aus. Die Blues kommen am neunten Spieltag zu einem 2:0 (1:0) gegen Abstiegskandidat Wolverhampton Wanderers und liegen mit 22 Punkten an der Spitze.

Tor an der Stamford Bridge: Chelseas Florent Malouda lässt sich feiern.

Tor an der Stamford Bridge: Chelseas Florent Malouda lässt sich feiern.

(Foto: dpa)

Englands Fußball-Meister FC Chelsea zieht an der Tabellenspitze souverän seine Kreise. Die Blues bezwangen die Wolverhampton Wanderers mit 2:0 (1:0) und bauten am neunten Spieltag ihren Vorsprung an der Top-Position zumindest für 24 Stunden auf fünf Zähler aus. Tottenham Hotspur kam gegen den FC Everton nur zu einem 1:1 (1:1), hielt sich aber im oberen Tabellenviertel. Manchester United trifft erst am Sonntag auf Stoke City, der FC Arsenal reist zum Spitzenspiel zum zweitplatzierten Manchester City, dem Klub des deutschen Nationalverteidigers Jerome Boateng.

Chelsea ließ es im Stadion an der Stamford Bridge zunächst langsam angehen, schnürte die Gäste aber zunehmend ein. In der 23. Minute war dann Florent Malouda zur Stelle, der eine Vorlage von Juri Schirkow verwertete. Auch im zweiten Durchgang blieben die Blues überlegen, konnten ihre Dominanz aber lange nicht in weitere Tore ummünzen. Erst der eingewechselte Salomon Kalou machte neun Minuten vor dem Ende mit dem 2:0 alles klar.

Van der Vaart rettet Punkt für Tottenham

In Tottenhams Stadion an der White Hart Lane ging zunächst Everton durch Leighton Baines (17.) in Führung, doch der frühere Hamburger Rafael van der Vaart egalisierte umgehend (20.) für die Spurs. Im zweiten Durchgang der ausgeglichenen Partie vergab Tottenhams eingewechselter Roman Pawljuschenko eine gute Chance zum Sieg (77.).

Die überraschende Kehrtwende von Manchester Uniteds Stürmerstar Wayne Rooney und sein am Freitag unterzeichneter, neuer Vertrag bestimmte derweil weiter die englischen Schlagzeilen. Die Boulevardblätter "The Sun" und "Mirror" berichteten übereinstimmend, der Angreifer habe sich im Gegenzug für seinen Verbleib bei "ManU" bis 2015 ein Monatsgehalt von einer Millionen Pfund (1,12 Millionen Euro) gesichert. Andere Blätter taxierten die zukünftigen Einkünfte des formschwachen Stürmer etwas niedriger. Die "Times" sprach von einer "zynischen Saga" und sah wie andere Zeitungen Rooneys Ruf angekratzt.

Quelle: ntv.de, dpa/sid

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