Fußball

Büskens nicht mehr auf der Bank Coach Reis sortiert Schalker Aufstiegshelden aus

Mike Büskens bekommt neue Aufgaben beim FC Schalke 04.

Mike Büskens bekommt neue Aufgaben beim FC Schalke 04.

(Foto: dpa)

Dank eines furiosen Endspurts gelingt dem FC Schalke 04 im vergangenen Sommer doch noch die direkte Rückkehr in die Fußball-Bundesliga. Maßgeblich verantwortlich: Interimscoach Mike Büskens. Der saß bislang weiter auf der Trainerbank, muss diese nun aber verlassen.

Chefcoach Thomas Reis hat beim FC Schalke 04 zum Start der Vorbereitung für den nächsten Saisonabschnitt in der Fußball-Bundesliga die Aufgabenverteilung im Trainerteam neu geordnet. Wie der Verein mitteile, soll Mike Büskens, der den Revierklub in der Vorsaison als Trainer zurück in die Bundesliga führte und in dieser Spielzeit weiterhin dem Trainerstab angehörte, künftig die Partien der Lizenzmannschaft nicht mehr von der Seitenlinie aus begleiten. Demnach soll Büskens nunmehr als "Verbindungstrainer" fungieren und vermehrt bei der Betreuung von Nachwuchsspielern zum Einsatz kommen.

Co-Trainer Markus Gellhaus und Torwart-Trainer Simon Henzler sollen weiter eng mit Reis zusammenarbeiten, ebenso wie Assistent Matthias Kreutzer, der künftig verstärkt für die Spielanalyse verantwortlich ist. "In den vergangenen Wochen habe ich die Eindrücke, die ich bis zur Pause sammeln durfte, analysiert und mir Gedanken darüber gemacht, wie wir als Trainer-Team das Maximum aus unserem Kader herausholen können", erklärte Reis. Nach den bisherigen 15 Spieltagen rangiert Schalke mit neun Punkten auf dem letzten Platz der Bundesliga-Tabelle und hat fünf Zähler Rückstand zum Relegationsrang 16.

Im ersten Mannschaftstraining nach der WM-Pause stimmte Reis seine Spieler am Donnerstag auf die angepeilte Aufholjagd im Abstiegskampf ein. Verzichten muss der Coach zunächst auf Verteidiger Maya Yoshida, der zum Aufgebot der japanischen Nationalmannschaft für die WM in Katar gehört. Noch vor Weihnachten hat Schalke drei Testspiele jeweils auswärts gegen Rapid Wien (9. Dezember), Hajduk Split (16. Dezember) und beim Drittligisten VfL Osnabrück (22. Dezember) geplant.

Quelle: ntv.de, tno/dpa

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