Fußball

Zu teuer für den FC Bayern Coentrao kein Thema mehr

Fußball-Bundesligist Bayern München hat die Verpflichtung des portugiesischen Nationalspielers Fabio Coentrao abgehakt. "Wir sind nicht im Ansatz bereit, die exorbitanten Forderungen von Benfica Lissabon zu erfüllen", sagt Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge.

"Das hat sich erledigt." Sagt Karl-Heinz Rummenigge über Fabio Coentrao.

"Das hat sich erledigt." Sagt Karl-Heinz Rummenigge über Fabio Coentrao.

(Foto: AP)

Double-Gewinner FC Bayern München hat sein Werben um den portugiesischen Fußball-Nationalspieler Fabio Coentrao eingestellt. "Das hat sich erledigt", sagte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge der "Bild"-Zeitung. "Coentrao ist sicher ein guter Mann, aber wir sind nicht im Ansatz bereit, die exorbitanten Forderungen von Benfica Lissabon zu erfüllen."

In den vergangenen Wochen hatte sich der deutsche Fußball- Rekordmeister um den Linksverteidiger bemüht und nach Medienangaben ein Angebot von 20 Millionen Euro für den WM-Teilnehmer vorgelegt. Allerdings hatte der portugiesische Rekordmeister auf die festgeschriebene Ablösesumme von 30 Millionen Euro gepocht. Wir halten weiter Ausschau, und wenn wir einen geeigneten Mann finden, ist es gut", sagte Rummenigge in dem Interview weiter. "Falls nicht, dann hat Louis van Gaal auch kein Problem damit, mit Diego Contento in die Saison zu gehen.

Verkaufsverbot für WM-Stars

Der Vorstandschef unterstrich einmal mehr, dass ein absolutes Verkaufverbot für die bei der WM überragenden Bayern-Stars Thomas Müller ("Phänomenal"), Miroslav Klose ("Torjäger"), Philipp Lahm ("Wunderbarer Kapitän") und Bastian Schweinsteiger ("Es würde mich nicht wundern, wenn er zum besten Spieler der WM gewählt wird") gilt: "Bisher hat sich bei uns niemand offiziell gemeldet. Aber selbst wenn das noch passiert - die Antwort wäre immer: Absolut no way."

Quelle: ntv.de, dpa/sid

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