Fußball

Regensburg wohl bald drittklassig Dresden siegt spektakulär

Der spektakuläre Fallrückzieher von Filip Trojan leitete Dresdens spektakuläres Comeback ein.

Der spektakuläre Fallrückzieher von Filip Trojan leitete Dresdens spektakuläres Comeback ein.

(Foto: dpa)

Fußball-Zweitligist Dynamo Dresden hat mit einer spektakulären Aufholjagd den Sprung auf einen Nicht-Abstiegsplatz geschafft, bei Jahn Regensburg schwinden dagegen die letzten Hoffnungen auf den Klassenerhalt. Die Sachsen wandelten beim 3:2 (0:0) gegen den FC St. Pauli innerhalb von 15 Minuten einen 0:2-Rückstand noch in einen Sieg um und überholten mit dem ersten Dreier nach zuletzt drei Niederlagen den VfL Bochum. Regensburg liegt nach der 1:4 (0:0)-Pleite gegen den FSV Frankfurt bereits acht Punkte hinter Bochum auf dem Relegationsplatz zurück.

In einer intensiv geführten ersten Halbzeit in Dresden vergaben Pavel Fort und Robert Koch für die optisch überlegenen Sachsen zunächst die besten Chancen: Der Tscheche Fort traf mit einem Kopfball nur die Unterkante der Latte (19.), Koch scheiterte drei Minuten später mit einem Schlenzer an Pauli-Torwart Philipp Tschauner. Auf der Gegenseite streifte ein Schuss von Joseph-Claude Gyau die Latte (13.).

Kurz nach der Pause gingen die Gäste durch einen Doppelschlag in Führung: Zunächst köpfte Mohr (50.) nach einer Freistoßflanke von Fin Bartels ein, dann erzielte Ginczek (53.) mit seinem 13. Saisontor das 2:0. Filip Trojan (62.) verkürzte für Dresden per Fallrückzieher, ehe Anthony Losilla (66.) im Nachschuss zum 2:2 traf. 13 Minuten vor Schluss sorgte ein abgefälschter Schuss von Sebastian Schuppan dann für den umjubelten Siegtreffer der Sachsen.

Regensburg kann es nicht

In Regensburg brachte Yannik Stark die Frankfurter, die als Fünfter bis auf fünf Punkte an den Tabellendritten 1. FC Kaiserslautern herankamen, vor 7300 Zuschauern die Gäste in der 57. Minute in Führung. Spielmacher Zafer Yelen (73.) erhöhte auf 2:0. Kapitän Oliver Hein (78.) gelang durch einen unberechtigt verhängten Foulelfmeter nur noch der Anschlusstreffer, ehe der eingewechselte Edmond Kapllani (84. und 88., Foulelfmeter) mit einem Doppelpack alles klar machte.

Quelle: ntv.de

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