Mustafi mit Valencia im Achtelfinale FC Barcelona feiert Torfestival
17.12.2014, 10:14 Uhr
Schützenfest: Den Spielern des FC Barcelona scheint's gefallen zu haben.
(Foto: imago/Cordon Press/Miguelez Sports)
Mit einer besseren B-Elf ziehen die Fußballer des FC Barcelona ins Achtelfinale des spanischen Pokals ein. Torwart Marc-André ter Stegen schaut nur zu. Im Gegensatz zu Weltmeister Shkodran Mustafi, der mit dem FC Valencia ein Wechselbad der Gefühle erlebt.
Auch ohne den deutschen Torhüter Marc-André ter Stegen hat der FC Barcelona mit einer B-Elf mühelos das Achtelfinale im spanischen Pokal erreicht. Die Katalanen setzten sich gegen den Drittligisten SD Huesca im heimischen Camp Nou mit 8:1(5:0) durch. Das Hinspiel hatte Barça mit 4:0 gewonnen. Sein Pflichtspiel-Debüt feierte der dritte Torwart Jordi Masip, Mittelfeldspieler Javier Mascherano kam zu seinem 200. Einsatz für Barcelona.
Das Offensiv-Trio Lionel Messi, Luis Suárez und Neymar zählte nicht zum Aufgebot, ter Stegen saß nur auf der Bank. Die Tore für Barcelonas bessere B-Elf erzielten Pedro (19. Minute/25./42.), Sergi Roberto (28.), Andrés Iniesta (38.), Adriano (66.), Adama Traoré (76.) und Sandro Ramírez (81.). Gaspar Gálvez (84.) gelang der Ehrentreffer für die Gäste. Der FC Valencia mit dem deutschen Nationalspieler Shkodran Mustafi erreichte die Runde der besten 16 in der Copa del Rey nach dem 2:1-Auswärtssieg im Hinspiel durch ein furioses 4:4 (1:3) gegen Rayo Vallecano.
In Valencia spielte Mustafi 90 Minuten durch und erlebte ein Wechselbad der Gefühle. Vor 23.600 Zuschauern im Estadio Mestalla lagen die Gastgeber schon mit 2:4 zurück, ehe Paco Alcácer (65.) und Rodrigo de Paul (71.) doch noch das Weiterkommen sicherten. Zuvor hatten Paco Alcácer (8.) und Jorge Morcillo (46./Eigentor) für Valencia getroffen, für Rayo waren Jozabed (20.), Alejandro Pozuelo (23.), Jonathan Pereira (38.) und Adrián Embarba (61.) erfolgreich. Barcelona trifft im Achtelfinale am 7. Und 14. Januar auf Real Valladolid oder den FC Elche. Valencia bekommt es mit Espanyol Barcelona oder dem Zweitligisten Deportivo Alavés zu tun.
Quelle: ntv.de, sgi/dpa/sid