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+ Fußball, News, Gerüchte + Fans prügeln sich in Wolfsburger Innenstadt

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Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler ist empört über die DFB-Ermittlungsverfahren gegen Leon Andreasen. Der BVB spielt in der Europaliga ohne einen seiner besten Spieler. Jürgen Klopp hat schlechte Laune und in Wolfsburg gibt's eine heftige Schlägerei.

In der Wolfsburger Innenstadt hat es eine Massenschlägerei zwischen Fußballfans gegeben. Vor dem Champions-League-Vorrundenspiel des VfL Wolfsburg gegen den niederländischen Club PSV Eindhoven gerieten 40 bis 50 Menschen in einer Geschäftsstraße aneinander, wie ein Polizeisprecher sagte. Zunächst war noch nicht bekannt, was der Anlass für die Auseinandersetzung zwischen den Gruppen gewesen war und ob es Verletzte gegeben hat. Sechs Beteiligte wurden in Gewahrsam genommen. (tno)

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Klopp ist sauer auf englischen Verband

Jürgen Klopp hat Redebedarf mit dem englischen Verband - wegen der Verletzung eines Nachwuchsspielers.

Jürgen Klopp hat Redebedarf mit dem englischen Verband - wegen der Verletzung eines Nachwuchsspielers.

(Foto: dpa)

Liverpool-Trainer Jürgen Klopp ist wegen einer Verletzung seines U19-Nationalspielers Jordan Rossiter sauer auf den englischen Fußballverband FA. Der 18-Jährige zog sich nach drei Länderspielen in fünf Tagen in der vergangenen Woche einen Muskelfaserriss während der Partie gegen Italien zu. "Drei Spiele in fünf Tage sind zu viel. Wir müssen reden und sind bereits in Kontakt. Ich wollte eigentlich nicht gleich an meinem ersten Tag mit der FA reden, aber das ist nicht ok", schimpfte Klopp auf der Pressekonferenz vor dem Europa-League-Spiel gegen Rubin Kazan. "Diese Spieler sind unser Zukunft. Wenn wir mit ihnen umgehen wie mit Pferden, dann werden sie auch zu Pferden." (tno)

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Hoffenheim: Krisengespräch, kein Ultimatum

Angezählt: Hoffenheims Coach Markus Gisdol angesichts der jüngsten Niederlagenserie.

Angezählt: Hoffenheims Coach Markus Gisdol angesichts der jüngsten Niederlagenserie.

(Foto: imago/Eibner)

Beim kriselnden Bundesligisten 1899 Hoffenheim hat Mäzen Dietmar Hopp einige Fußballprofis zu einem Krisengespräch gebeten. "Die Spieler haben mich informiert, dass es so ein Gespräch gab. Ich habe es nicht gewusst, aber die Spieler haben es mir gesagt", erklärte Trainer Markus Gisdol bei der Pressekonferenz vor der Partie am Freitag (20.30 Uhr) gegen den Hamburger SV. Der 46-Jährige stand nach dpa-Informationen bereits in den vergangenen Tagen auf der Kippe.

Eine Aussprache zwischen Hopp und Gisdol wiederum gab es nicht. "Wir haben in den letzten Tagen nicht gesprochen, aber das ist nichts Außergewöhnliches", meinte der Chefcoach. Hoffenheim steht nach neun Spielen mit nur einem Sieg und sechs Punkten auf dem vorletzten Platz. Sportchef Alexander Rosen hatte gesagt, dass es kein Ultimatum an Gisdol gebe. Nationalspieler Kevin Volland meinte: "Die Mannschaft steht vollkommen hinter dem Trainer, ganz klar." (cwo)

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Politik nimmt Einfluss auf BVB-Aufstellung

Pierre-Emerick Aubameyang könnte gegen Qäbälä für Borussia Dortmund auflaufen.

Pierre-Emerick Aubameyang könnte gegen Qäbälä für Borussia Dortmund auflaufen.

(Foto: dpa)

Verletzt ist Henrikh Mkhitaryan nicht, geschont werden muss er auch nicht. Trotzdem tritt der Mittelfeldspieler von Borussia Dortmund den Flug zum Gruppenspiel der Europa League am Donnerstag (17.00 Uhr im Liveticker bei n-tv.de) bei FK Qäbälä in Aserbaidschan nicht an. Grund ist der politische Konflikt zwischen Aserbaidschan und Mkhitaryans Heimatland Armenien, aus Sicherheitsgründen verzichtet der BVB  freiwillig auf seinen Mittelfeldspieler. BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke sagte: "Das ist eine Krise, die über das normale Maß hinausgeht." Deshalb habe der Verein eine "persönliche Fürsorgepflicht gegenüber dem Spieler".

Ebenfalls nicht an Bord der Maschine war Abwehrspieler Neven Subotic, der zuletzt bereits wegen Rückenproblemen pausieren musste. Dagegen meldete sich Außenverteidiger Marcel Schmelzer nach überstandener Oberschenkelzerrung zurück und trat am Mittwochmorgen die rund fünfstündige Reise nach Baku an. (cwo)

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Völler kritisiert Handtor-Ermittlungen

Bayer Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler hält das vom DFB-Kontrollausschuss eingeleitete Ermittlungsverfahren gegen Leon Andreasen wegen des vieldiskutierten Handtores gegen den 1. FC Köln für überzogen. "Ich halte das für falsch und zu hart", sagte der frühere Nationalstürmer nach der Champions-League-Partie seines Werksclubs am Dienstagabend gegen den AS Rom. Der dänische Nationalspieler von Hannover 96 hatte beim 1:0-Erfolg seiner Mannschaft in Köln den Siegtreffer mit der Hand erzielt. Nun steht er unter Verdacht, sich krass sportwidrig verhalten zu haben. (jki)

Quelle: ntv.de

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