Fußball

2. Fußball-Bundesliga Fürth stürmt an die Spitze

Im Pokal ist der Karlsruher SC schon in der ersten Runde ausgeschieden, in der 2. Bundesliga bekleckert er sich beim Saisonstart gegen die SpVgg Greuther Fürth auch nicht mit Ruhm. Ganz anders Energie Cottbus: Die Lausitzer retten ihre Pokalform in die Liga und bezwingen daheim Aufstiegsanwärter Fortuna Düsseldorf.

Der Fürther Bernd Nehrig (2.v.r) lässt sich für sein Tor zum 1:0 feiern.

Der Fürther Bernd Nehrig (2.v.r) lässt sich für sein Tor zum 1:0 feiern.

(Foto: dpa)

Ex-Bundesligist Karlsruher SC hat einen Fehlstart in die Fußball-Zweitliga-Saison hingelegt. Gut eine Woche nach dem Pokal-K.o. beim FC Ingolstadt unterlag das Team von Trainer Markus Schupp beim Saisonauftakt der SpVgg Greuther Fürth mit 1:4 (0:2). Die Franken führen zusammen mit dem FC Augsburg die Tabelle der 2. Bundesliga nach dem ersten Spieltag an.

Auch Energie Cottbus hat einen perfekten Start hingelegt. Eine Woche nach dem 2:1 in der ersten DFB-Pokalrunde bei TuS Heeslingen gewannen die Lausitzer auch zum Zweitliga-Ligaauftakt gegen Fortuna Düsseldorf verdient mit 2:0 (0:0). Aufsteiger VfL Osnabrück verlor dagegen trotz starker Leistung gegen den ehemaligen Bundesligisten MSV Duisburg etwas unglücklich mit 1:3 (1:1).

Verentscheidung in Halbzeit eins

In Fürth sorgten Bernd Nehrig (16.) und Dani Schahin (24.) mit ihren Treffern frühzeitig für eine Vorentscheidung für das Team von Trainer Mike Büskens. Torjäger Anton Fink schaffte den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer (59.), ehe Kingsley Onuegbu (75. ) und Stephan Schröck (89.) für klare Verhältnisse sorgten.

In Cottbus erzielten der Rumäne Emil Jula (51.) per Kopf nach einer Maßflanke von Kapitän Marc-Andre Kruska sowie Torjäger Nils Petersen (75.) nach Vorarbeit von Rok Kronaveter die Tore für den FC Energie. Der ehemalige Bundesligist verlor damit saisonübergreifend in den vergangenen neun Pflichtspielen nur einmal.

Duisburg bleibt Offenbachs Angstgegner

Die Osnabrücker blieben derweil auch im elften Spiel hintereinander gegen die "Zebras" ohne Sieg. Alexander Krük (90.+1) sah wegen unsportlichen Verhaltens die Gelb-Rote Karte. Vor 15.500 Zuschauern im fast ausverkauften Stadion an der Bremer Brücke fielen die ersten drei Tore nach Standardsituationen.

In der 23. Minute verwandelte Routinier Ivica Grlic einen Freistoß aus 18 Metern Entfernung unhaltbar. Für den Ausgleich sorgte Matthias Heidrich, der fünf Minuten später per Handelfmeter erfolgreich war. Vorausgegangen war ein Handspiel von Julian Koch. Der Abwehrspieler machte in der 65. Minute jedoch sein Missgeschick wieder gut und traf per Kopfstoß nach einem Eckball von Grlic, den VfL-Torhüter Tino Berbig falsch eingeschätzt hatte. Filip Trojan (90.+2) sorgte für den Endstand.

Quelle: ntv.de, sid

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