Blutgerinnsel im Auge Große Sorge um Huntelaar
07.02.2013, 11:43 Uhr
Sorge um Klaas-Jan Huntelaar: Ist seine Augenverletzung schlimmer als gedacht?
(Foto: REUTERS)
Als Louis van Gaal am Dienstag den Ausfall von Schalkes Stürmer Klaas Jan Huntelaar für das Länderspiel gegen Italien (1:1) verkündet, wiegelt der Bondscoach noch ab: "Es ist nichts wirklich Ernstes". Eine zu voreilige Diagnose, wie sich nun herausstellt.
Der FC Schalke 04 muss im Bundesliga-Spitzenspiel bei Tabellenführer Bayern München am Samstag (live ab 18.30 Uhr im n-tv.de-Ticker) voraussichtlich ohne Stürmer Klaas-Jan Huntelaar auskommen. Der niederländische Fußball-Nationalspieler, der wegen einer Augenverletzung bereits das Länderspiel am Mittwoch gegen Italien (1:1) verpasst hatte, unterzog sich beim Spezialisten Prof. Jörg Schmidt in Duisburg einer Kontrolluntersuchung. Dem 29-Jährigen war laut Vereinsmitteilung eine Ader im linken Auge geplatzt. Wann der Torjäger wieder am Trainingsbetrieb teilnehmen kann, ist noch völlig unklar.
Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, ist die Verletzung deutlich schlimmer als angenommen. Es handele sich um eine dicke Einblutung im hinteren Teil des Auges, auf dem er zurzeit nichts mehr sehen könne. "So etwas kann in zwei Tagen wieder gut sein, es kann aber auch deutlich länger dauern", sagte Schalke-Manager Horst Heldt der Zeitung.
Quelle: ntv.de, dpa/sid