Fußball

Hoeneß: Trainer kann weitermachen Hintertürchen für Heynckes?

Nicht nur Kollegen, sondern auch Freunde: Heynckes und Hoeneß.

Nicht nur Kollegen, sondern auch Freunde: Heynckes und Hoeneß.

(Foto: picture alliance / dpa)

Eigentlich sind die Dinge klar. Die Bayern suchen einen neuen Trainer. Jupp Heynckes Abschied zum Saisonende scheint seit langer Zeit ausgemacht. Doch nun ändern sich die Signale. Man wisse gar nicht mehr, ob man wirklich einen neuen Trainer brauche, sagt Bayern-Präsident Uli Hoeneß plötzlich.

Präsident Uli Hoeneß von Fußball-Rekordmeister Bayern München schließt eine Weiterbeschäftigung von Trainer Jupp Heynckes über dessen Vertragsende 2013 hinaus nicht mehr aus. " Matthias Sammer muss im Moment keinen neuen Trainer suchen, weil wir gar nicht wissen, ob wir einen neuen Trainer brauchen. (...) Wir treffen gemeinsam die (...) Entscheidungen - die können auch dazu führen, dass Jupp Heynckes noch ein Jahr weitermacht", sagte Hoeneß dem Sport-Nachrichtensender Sky Sport News HD.

Sowohl Hoeneß als auch Heynckes selbst hatten zuletzt angedeutet, dass sich der 67 Jahre alte Coach zum Saisonende zurückziehen wird. Dies hatte Spekulationen über einen möglichen Nachfolger ausgelöst. Als Kandidaten wurden Mirko Slomka von Hannover 96 und der frühere Coach des FC Barcelona, Pep Guardiola, gehandelt.

"Karl-Heinz Rummenigge und ich haben da eine ganz klare Vereinbarung getroffen, dass wir uns spätestens im Frühjahr zusammensetzen werden. Mehr habe ich dazu nicht zu sagen", sagte Heynckes am Freitag.

Am Dienstag hatte Hoeneß bei einer Veranstaltung der Münchner Abendzeitung allerdings bereits über Heynckes gesagt: "Er ist unser Trainer und solange keine Entscheidung über die Zukunft getroffen ist, bleibt das auch so. Und diese Entscheidung ist absolut noch nicht getroffen." Hoeneß war dabei jedoch sichtlich bemüht, die Nachfolge-Diskussion nicht erneut anzuheizen.

Quelle: ntv.de, Sid

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