Fußball

Auch Diego Forlan soll kommen Juve will Wolfsburgs Barzagli

Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg steht kurz davor, einen weiteren Spieler zu verlieren. Erst wechselt Kapitän und Torjäger Edin Dzeko zu Manchester City auf die Insel, nun will Juventus Turin Andrea Barzagli verpflichten. Angeblich sind sich der Spieler und die Italiener bereits einig.

Heiß umworben: Wolfsburgs Andrea Barzagli.

Heiß umworben: Wolfsburgs Andrea Barzagli.

(Foto: picture alliance / dpa)

Juventus Turin will Andrea Barzagli vom VfL Wolfsburg verpflichten. Der italienische Rekordmeister sei sich mit dem Verteidiger bereits einig, berichtete die Turiner Sporttageszeitung "Tuttosport". Der Serie A-Club verhandele nun mit dem Bundesligisten, der sich bereits nach einem Ersatz für den 29-jährigen Abwehrspieler umsehe.

Auch nach Angaben der "Gazzetta dello Sport" steht Barzagli bei Juve oben auf der Wunschliste. Juve-Trainer Gigi Del Neri kennt den Weltmeister von 2006 noch aus der gemeinsamen Zeit bei US Palermo. Von dort war Barzagli 2008 nach Niedersachsen gewechselt. Die "Gazzetta" berichtete jedoch, dass Wolfsburg für einen sofortigen Wechsel des noch bis Sommer unter Vertrag stehenden Barzagli eine hohe Ablösesumme verlange.

Auch Forlan ist im Gespräch

Juve kann jedoch nicht warten: Der Titelanwärter steht in der Liga derzeit nur auf Rang sechs und muss um den Einzug in die Champions League bangen. In der Vorwoche Woche hatte Juve bereits Ex- Bayern-Stürmer Luca Toni vom FC Genua bis zum Saisonende ausgeliehen. Der Mittelstürmer bot bei der 0:3-Niederlage am Wochenende in Neapel ein glänzendes Comeback, fällt nun aber mit einer Wadenprellung aus.

Als weitere Verstärkung für die Offensive will Juve Diego Forlan von Atletico Madrid holen. Wie die "Gazzetta" berichtete, hat Juve den Spaniern bereits ein Angebot für eine Ausleihe des Uruguayers unterbreitet. Die Spanier seien jedoch nicht interessiert. Atletico verlange für Forlan eine Ablösesumme von mindestens 15 Millionen Euro. Diese Summe könne Juve derzeit jedoch nicht aufbringen.

Quelle: ntv.de, dpa

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