Keine Tore, drei Verletzte KSC und Aue frustieren sich gegenseitig
26.04.2021, 21:05 Uhr
Der Ball war mitunter hart umkämpft.
(Foto: imago images/Carmele/tmc-fotografie.de)
Nach acht Minuten muss der erste Spieler verletzt vom Platz, keine 20 Minuten später der nächste, ein weiterer bleibt in der Pause in der Kabine. Tore allerdings gibt es im Nachhol-Spiel des KSC gegen Erzgebirge Aue nicht.
Die Sieglos-Serie des Karlsruher SC in der 2. Fußball-Bundesliga hält an. Die Badener kamen in der Nachholpartie des 29. Spieltags gegen den FC Erzgebirge Aue nur zu einem 0:0 und haben nun seit sechs Spielen nicht mehr gewonnen. Der letzte Heimsieg liegt sogar schon drei Monate zurück. In der Tabelle hat der KSC damit sieben Punkte Rückstand auf Relegationsrang drei.
Aue, das den Ligaverbleib schon sicher hat, liegt weitere drei Zähler zurück. In einer ausgeglichenen, aber chancenarmen Partie mussten beide Teams verletzungsbedingt früh wechseln. Aues Ognjen Gnjatic stürzte unglücklich auf den rechten Arm und musste schon nach acht Minuten raus. 19 Minuten später humpelte Karlsruhes Kyoung-Rok Choi vom Feld.
Der Südkoreaner hatte zuvor die beste Gelegenheit, scheiterte in der 13. Minute aber an Philipp Klewin, der diesmal anstelle von Martin Männel (Rückenblessur) das Tor der Gäste hütete. Zur Pause blieb dann auch noch KSC-Stürmer Philipp Hofmann mit Knieproblemen in der Kabine. Auf beiden Seiten fehlte vorne die Durchschlagskraft, die beste Chance der zweiten Hälfte vergab Aues Philipp Riese per Freistoß (90.+2).
Quelle: ntv.de, mli/dpa