Fußball

Verein und Trainer sind sich einig Keller bleibt auf der S04-Brücke

Jens Keller hat nun Gewissheit: Nach monatelangem Gezerre bestätigt Fußball-Bundesligist FC Schalke 04, dass der 42-jährige Trainer bei den Gelsenkirchenern bleibt. Er kann sich mit einem neuen Vertrag nun an die Vorbereitungen für die neue Saison machen.

Endlich wird Jens Keller für seine gute Arbeit belohnt.

Endlich wird Jens Keller für seine gute Arbeit belohnt.

(Foto: AP)

Jens Keller bleibt Cheftrainer beim Fußball-Bundesligisten FC Schal ke 04. Das bestätigte der Verein. Zuvor hatte sich Vereinschef Clemens Tönnies bereits bei Sport 1 und der "WAZ" geäußert: "Wir haben den Vertrag mit Jens Keller verlängert. Er hat die Mannschaft in einer kritischen Situation übernommen und sehr gut weiter entwickelt. Die Vertragsverlängerung ist auch Ausdruck unserer eingeschlagenen Kontinuität", sagte Tönnies weiter.

In einer offizielle Mitteilung des Vereins heißt es, dass Keller seinen Vertrag um zwei Jahre bis zum 30. Juni 2015 verlängert. Manager Horst Heldt sagte: "Jens hat die Mannschaft im vergangenen Dezember in einer  äußerst schwierigen Situation übernommen. Entgegen vieler Widerstände,  auch seitens der Öffentlichkeit, hat er unbeirrt und konsequent  seine Linie verfolgt und Schalke 04 damit in der Bundesliga wieder  auf Kurs gebracht."

Zuvor waren eine Reihe von Kandidaten als mögliche Nachfolger für Keller gehandelt worden. Mit Namen wie Armin Veh, dem früheren Chelsea-Trainer Roberto di Matteo oder zuletzt Ex-Nationalspieler Stefan Effenberg wurde spekuliert. Schalkes Sportvorstand Horst Heldt hatte jedoch stets betont, Keller sei sein erster Ansprechpartner.

Akribischer Arbeiter

Der ehemalige B-Jugend-Trainer Keller hatte das Profiteam Ende des Vorjahres als Nachfolger von Huub Stevens übernommen. Nach holprigem Start führte er die Mannschaft zuletzt zurück auf Platz vier und damit Richtung Champions-League-Qualifikation.

Die wilden Trainergerüchte hatte der 42 Jahre alte Schwabe immer wieder betont unaufgeregt beiseitegeschoben. Seine Gelassenheit und akribische Arbeit wird nun anscheinend vom Verein mit einem neuen Arbeitspapier belohnt.

Quelle: ntv.de, dpa/sid

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