Fußball

Wieder auf Rettungsmission Labbadia übernimmt beim VfL Wolfsburg

Jetzt raten sie mal, bei welchem Verein Brunop Labbadia zuletzt angestellt war.

Jetzt raten sie mal, bei welchem Verein Brunop Labbadia zuletzt angestellt war.

(Foto: imago/Philipp Szyza)

Neuer Trainer des abstiegsbedrohten VfL Wolfsburg wird - Bruno Labbadia. Der 52 Jahre alte Fußball-Lehrer tritt damit die Nachfolge des doch ein wenig überraschend zurückgetretenen Martin Schmidt an. Das bestätigt ein Sprecher des Bundesligisten.

Bruno Labbadia soll den VfL Wolfsburg vor dem Abstieg retten. Der Fußball-Lehrer wird Nachfolger von Martin Schmidt beim Bundesligisten. Der 52 Jahre alte Ex-Profi wird bereits an diesem Dienstag das erste Training in Wolfsburg leiten. Labbadia erhält nach Angaben des Klubs einen Vertrag bis zum Sommer 2019. "Wir freuen uns sehr, dass wir Bruno Labbadia für den VfL gewinnen konnten", ließ VfL-Geschäftsführer Tim Schumacher ausrichten.

"Jetzt müssen wir alle nach vorne schauen und unsere Aufgaben mit Ruhe und Geschlossenheit angehen." Das nächste Bundesligaspiel der Wolfsburger steht am Freitag (ab 20.30 Uhr im Liveticker bei n-tv.de) beim ebenfalls abstiegsbedrohten FSV in Mainz, der auf dem Relegationsplatz 16 steht und nur einen Punkt weniger auf dem Konto hat als der VfL. "Bruno Labbadia ist ein sehr erfahrener Trainer, der seine Qualitäten in der Bundesliga schon mehrfach unter Beweis gestellt hat", sagte Sportdirektor Olaf Rebbe.

"Fühle mich gut und ausgeruht"

Zuletzt war Labbadia beim Hamburger SV beschäftigt, den er zunächst vor dem Abstieg in die zweite Liga rettete und im September 2016 wieder verlassen musste. Seit dem HSV-Engagement war Labbadia ohne Job. "Ich fühle mich gut und ausgeruht und freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit meiner neuen Mannschaft", sagte er. Zu seinen Trainer-Stationen gehören auch Darmstadt 98, SpVgg Greuther Fürth, Bayer Leverkusen und VfB Stuttgart.

Vorgänger Schmidt war beim deutschen Meister von 2009 am 18. September 2017 als Nachfolger von Andries Jonker angetreten. Unter dem Ex-Mainzer Schmidt stabilisierte sich der VfL zunächst, allerdings blieb die Bilanz aus 22 Spielen mit nur fünf Siegen, elf Unentschieden und sechs Niederlagen bescheiden.

Da auch der Schweizer die hohen Erwartungen nicht erfüllen konnte, wurde Schmidt zuletzt immer mehr zur Zielscheibe der Kritik. Er wolle dem Verein mit seinem Entschluss ermöglichen, die aktuelle sportliche Situation durch neue Impulse von der Trainerbank zu verbessern, ließ Schmidt ausrichten.

Quelle: ntv.de, sgi/dpa/sid

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen