Zwei Podestplätze im Slalom Lena Dürr feiert "perfekten Start in die neue Saison"
12.11.2023, 15:03 Uhr
Lena Dürr durfte in Levi zweimal jubeln.
(Foto: picture alliance/dpa/Lehtikuva)
"Super happy" reist Lena Dürr aus dem finnischen Levi ab: Deutschlands beste Slalom-Fahrerin bringt vom Weltcupauftakt zwei Podestplätze mit. Im zweiten Rennen schlägt die zuvor enttäuschte Skilegende Mikaela Shiffrin zurück.
Skirennfahrerin Lena Dürr ist auch im zweiten Slalom von Levi auf das Podest gerast. Einen Tag nach ihrem zweiten Platz wurde die 32-Jährige beim Weltcup in Finnland am Sonntag Dritte. Die Sportlerin vom SV Germering profitierte zwar davon, dass die nach dem ersten Lauf in Führung liegende Vortagessiegerin Petra Vlhova aus der Slowakei im zweiten Durchgang einfädelte und ausschied.
Dennoch bestätigte Dürr ihre starke Form der vergangenen beiden Jahre und weckte Hoffnungen auf eine weitere erfolgreiche Saison. Den Sieg sicherte sich in Levi US-Ausnamefahrerin Mikaela Shiffrin. Für die 28-Jährige war es der 89. Weltcup-Erfolg ihrer Karriere. Zweite wurde die Kroatin Leona Popovic. Dürrs Teamkollegin Emma Aicher fuhr auf Platz 23.
"Super happy"
Am Samstag war Shiffrin noch auf Platz vier gelandet - und damit am Podest vorbei gefahren. Die Weltcup-Rekordsiegerin hatte sich jüngst im Training bei einem Sturz leicht verletzt und war am Samstag angeschlagen in das Rennen gegangen. Nun schlug die US-Amerikanerin zurück, nachdem sie am Vortag noch mit einem schwachen zweiten Lauf aus den Podesträngen gerutscht war.
Ein "perfekter Start in die neue Saison" sei das gewesen, sagte Dürr nach ihrem insgesamt zehnten Podestplatz bei einem Weltcup-Rennen dem BR Fernsehen. Levi bleibt eine der Lieblingspisten der WM-Bronzemedaillengewinnerin von 2023: In den vergangenen fünf Slaloms im hohen Norden hatte sie zuvor einen zweiten, zwei dritte und zwei vierte Plätze erreicht - nun kam der nächste Podestplatz dazu. "Super happy" sei sie mit dem Wochenende. Der nächste Slalom steht Ende November in Killington in den USA an.
Quelle: ntv.de, ter/dpa