Fußball

Mourinho kontert Klopp Manchester United siegt eiskalt

Mourinhos ManUnited bleibt Tabellenzweiter.

Mourinhos ManUnited bleibt Tabellenzweiter.

(Foto: picture alliance / Nick Potts/PA)

Manchester City führt die Tabelle der Premier League mit großem Punktepolster an. Platz zwei ist dagegen hart umkämpft, nicht zuletzt durch den Sieg des FC Liverpool gegen die Citizens. Die Fußball-Konkurrenz aus Manchester muss reagieren.

Manchester United hat sich im Kampf um Rang zwei in der Premier League wieder etwas vom FC Liverpool und dem FC Chelsea abgesetzt. Die Mannschaft von Trainer José Mourinho besiegte zuhause Stoke City souverän mit 3:0 (2:0).

Damit ist United jetzt mit drei Punkten Vorsprung auf das von Jürgen Klopp trainierte Liverpool und Meister Chelsea Tabellen-Zweiter. Der Rückstand auf Spitzenreiter Manchester City, das jüngst gerade gegen Liverpool seine erste Saisonniederlage hinnehmen musste, beträgt aber schon zwölf Zähler.

Antonio Valencia (9. Minute) und Anthony Martial (38.) brachten die Gastgeber vor der Pause in Führung. Angreifer Romelu Lukaku erhöhte nach dem Seitenwechsel (72.). Stoke bleibt 18. der Tabelle und muss um den Klassenerhalt bangen.

Transferkarussell dreht sich

United bestritt die Partie ohne Offensivspieler Henrich Mchitarjan. Er habe "Zweifel über seine Zukunft", sagte Mourinho vor der Partie über den ehemaligen Profi von Borussia Dortmund. "Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass es eine rein taktische Entscheidung war. Es ist eine Auswahl an Spielern, von denen wir wissen, dass sie in diesem Moment mit ihren Köpfen zu 100 Prozent bei Manchester United sind", sagte der Portugiese.

Britische Medien spekulierten zuletzt über einen Transfer Mchitarjans zum FC Arsenal. Auch über eine Rückkehr des 28 Jahre alten Armeniers zum BVB gab es Gerüchte. Arsenal soll einem Zeitungsbericht zufolge nun aber seine Bemühungen um Dortmunds Topstürmer Pierre-Emerick Aubameyang verstärkt haben. Im Raum steht demnach eine Ablösesumme von umgerechnet 60 Millionen Euro. Arsenal verliert in der bis 31. Januar dauernden Wechselperiode mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit seine Offensivkräfte Theo Walcott und Alexis Sanchez und bräuchte dann möglichst gleichwertigen Ersatz.

Quelle: ntv.de, bad/dpa

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