Fußball

Bayerns Trainer Heynckes lobt Kroos Müller droht die Ersatzbank

Trainer Jupp Heynckes erwartet für den Bundesliga-Tabellenführer FC Bayern München ein "schwieriges Spiel" beim FSV Mainz. Dennoch könnte es sein, dass Thomas Müller wieder auf der Bank sitzt. Der sei zwar Stammspieler, müsse aber nicht stets in der Startelf stehen.

Stammspieler: Thomas Müller. Was immer das auch heißen mag.

Stammspieler: Thomas Müller. Was immer das auch heißen mag.

(Foto: picture alliance / dpa)

Fußball-Nationalspieler Thomas Müller vom FC Bayern München droht am Sonntag im Spiel beim FSV Mainz erneut ein Platz auf der Ersatzbank. Wie Trainer Jupp Heynckes sagte, sei WM-Torschützenkönig Müller ein "absoluter Stammspieler. Dennoch sei es "bei den Spitzenklubs in Europa selbstverständlich", dass Stammspieler nicht immer von Anfang an spielten: "Das ist eine Normalität - auch bei Bayern München."

Nach der Rückkehr des wochenlang verletzten Arjen Robben sieht sich der Münchner Trainer aufgrund des Gedränges im Mittelfeld des Tabellenführers mit einem Luxusproblem konfrontiert. Im Champions-League-Spiel gegen den FC Villarreal (3:2) hatte daher Müller erstmals in dieser Saison nicht in der Startelf gestanden.

Heynckes widersprach Gerüchten, dass er sich gegen Villarreal für Robben in der Anfangsformation entschieden habe, weil Müller eine Verbannung auf die Ersatzbank eher akzeptiere als der niederländische Superstar. "Die Spieler respektieren das. Das gilt für alle. Ich mache da keine Unterschiede", sagte 66-Jährige, der zudem eine Systemumstellung aufgrund fehlender Zeit ausschloss. Neben Robben und dem derzeit starken Franck Ribéry dürfte Toni Kroos in Mainz erneut als Spielmacher von Beginn an auflaufen. Der 21-Jährige sei neben Thiago Alcantara von Champions-League-Sieger FC Barcelona "das größte Talent im europäischen Fußball", so Heynckes: "Toni hat sich wunderbar entwickelt."

Quelle: ntv.de, sid

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