Fußball

Vor dem Achtelfinale gegen Algerien Nationalkicker fliegen nach Porto Alegre

Joachim Löw hat auch Ballgefühl in der Fingerspitze.

Joachim Löw hat auch Ballgefühl in der Fingerspitze.

(Foto: dpa)

Noch zwei Mal schlafen, dann ist Achtelfinale. Die DFB-Elf bricht schon heute nach Porto Alegre auf, wo sie auf Algerien trifft. Auf die Nordafrikaner kommt - abgesehen von den Deutschen - in der K.O.-Phase der Fußball-WM noch eine weitere Herausforderung zu.

Jetzt geht es für die Nationalmannschaft bei der Fußball-Weltmeisterschaft Schlag auf Schlag. Schon am (heutigen) Samstag bricht Joachim Löw mit seinen 23 Spielern zur Achtelfinalpartie gegen Algerien in Porto Alegre auf. "Entweder man gewinnt oder man fährt nach Hause", beschrieb der Bundestrainer die brisantere Situation in den nun beginnenden K.o.-Spielen.

Bei einem Sieg am Montag (22 Uhr im n-tv.de-Liveticker) im kühleren Süden Brasiliens würde das DFB-Team im Finalort Rio de Janeiro auf Frankreich oder Nigeria treffen, die ebenfalls am Montag gegeneinander um den Einzug ins Viertelfinale kämpfen. Kapitän Philipp Lahm sieht die Voraussetzungen für ein weiterhin erfolgreiches WM-Turnier nach Platz eins in der Gruppe gegeben.

"Einige Mitfavoriten sind schon ausgeschieden, deswegen ist es absolut positiv", sagte der 30 Jahre alte Münchner. "Jetzt ist es entscheidend, dass man alles umsetzt. Kleinigkeiten entscheiden darüber, ob du rausfliegst", betonte WM-Veteran Miroslav Klose. "Viele Dinge macht die Mannschaft gut. Es gibt aber schon Dinge, in denen man besser werden kann und besser werden muss", erklärte Löw. Benennen könnte er sie bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit DFB-Präsident Wolfgang Niersbach in Santo André vor der Abreise in das rund 2000 Kilometer Porto Alegre.

Algeriens Trainer Vahid Halilhodzic dürfte der an diesem Samstag beginnende Ramadan vor Probleme stellen. Einige algerische Spieler deuteten an, dass sie das Fastengebot auch während der WM achten wollen. Größeren Respekt äußerte Halilhodzic aber noch vor Thomas Müller und Co. "Wir sind das kleine, kleine Algerien und spielen nun gegen das große, große Deutschland", erklärte der Herausforderer von Löw.

Quelle: ntv.de, vpe/dpa

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