Fußball

Abstiegskampf in 2. Liga Oberhausen kann durchatmen

Mit einem erarbeiteten Heimerfolg gegen den Karlsruher SC setzt sich Rot-Weiß Oberhausen von der Abstiegszone in Liga zwei ab. Dort verweilt noch immer der FSV Frankfurt, weil 1860 München die Aufholjagd der Hessen vorerst stoppt.

Oberhausen erkämpfte sich gegen den KSC drei wichtige Zähler im Kampf um den Klassenerhalt.

Oberhausen erkämpfte sich gegen den KSC drei wichtige Zähler im Kampf um den Klassenerhalt.

(Foto: dpa)

Rot-Weiß Oberhausen hat in der 2. Fußball-Bundesliga einen Schritt Richtung Klassenerhalt gemacht. Die Mannschaft von Hans-Günter Bruns siegte gegen den Karlsruher SC mit 1:0 (0:0) und vergrößerte den Abstand zum Relegationsplatz 16 auf fünf Punkte. Den belegt weiterhin der FSV Frankfurt, der nach sieben Spielen ohne Niederlage bei 1860 München 1:2 (0:1) verlor. Torlos trennten sich Union Berlin und Alemannia Aachen.

In Oberhausen avancierte in einem Spiel auf schwachem Niveau Ronny König zum Matchwinner. Die Karlsruher agierten vor der Pause zielstrebiger und erarbeiteten sich im Gegensatz zu den Gastgebern Chancen. Gaetan Krebs (19.) und Lars Stindl (30.) konnten den Ball aber nicht im Tor unterbringen. Erst in der Schlussphase der ersten Hälfte kam RWO besser in die Partie, sorgte jedoch weiterhin nicht für Gefahr. Auch nach der Halbzeitpause blieb das Spiel vor 4768 Zuschauern im Niederrhein-Stadion unansehnlich und ohne Höhepunkte, ehe der zur zweiten Hälfte eingewechselte König (69.) den Siegtreffer erzielte.

1860 baut Mini-Serie aus

Die Löwen feierten unterdessen ihren dritten Sieg in Folge und etablierten sich damit im oberen Tabellenmittelfeld. Der serbische Stürmer Djordje Rakic (37.) mit seinem zweiten und Alexander Ludwig mit seinem fünften Saisontreffer (76.) trafen für die Hausherren. Für den FSV Frankfurt verkürzte Sead Mehic (80.).

Djordje Rakic erzielte die 1:0-Führung für 1860.

Djordje Rakic erzielte die 1:0-Führung für 1860.

(Foto: dpa)

Vor nur 13.300 Zuschauern - der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hatte als Strafe nach dem Skandalspiel gegen Rot Weiss Ahlen Anfang Februar nicht mehr Zuschauer zugelassen - begannen beide Teams äußerst vorsichtig. Das Spiel fand vor allem im Mittelfeld statt, gelungene Offensivaktionen waren bis auf die drei Treffer Mangelware.

In Berlin entwickelte sich vor 12.057 Zuschauern im Stadion An der Alten Försterei eine hart umkämpfte, aber spielerisch niveauarme Partie. Die Gastgeber taten sich gegen die tief gestaffelte Abwehr der Alemannia schwer, Chancen gab es daher auf beiden Seiten nur wenige.

Quelle: ntv.de, sid

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen