Fußball

Angst vor schlechtem Karma bei WM-Auslosung Pelé drückt sich um Losfee-Job herum

So gebührt es "König" Pelé: Bei einer PR-Aktion mit Schwimmer Michael Phelps bereiten ihm Kinder in Pelé-Trikots einen stürmischen Empfang.

So gebührt es "König" Pelé: Bei einer PR-Aktion mit Schwimmer Michael Phelps bereiten ihm Kinder in Pelé-Trikots einen stürmischen Empfang.

(Foto: REUTERS)

Pelé gilt als bester Fußballer aller Zeiten, ist dreifacher Weltmeister mit Brasilien, eine lebende Legende. Weil er keine Lust hat, nun zum Buhmann der Nation zu werden, lehnt Pelé das Angebot ab, Lospate zu werden. Dabei lässt er selbst die eigene Präsidentin abblitzen.

Brasiliens Jahrhundertfußballer Pelé hat eine Einladung von Staatschefin Dilma Rousseff ausgeschlagen, Lospate des Landes bei der Auslosung der WM-Gruppenspiele zu werden. Der 73-Jährige begründete dies damit, dass er nicht für eventuelle schwierige Gruppengegner Brasiliens verantwortlich sein wollte.

"Ich zog es vor, nicht zu ziehen, ich fühle mich nicht wohl dabei, Bälle zu ziehen, und plötzlich ist der (Gruppen)-Schlüssel nicht günstig für Brasilien", sagte Pelé in São Paulo. Der dreimalige Weltmeister gehört damit nicht zu den acht Lospaten, die FIFA-Generalsekretär Jérôme Valcke am Freitag assistieren. Nichtsdestotrotz soll ihm bei der Auslosung in Costa do Sauipe eine noch geheim gehaltene Sonderrolle zufallen.

Lospaten sind neben dem deutschen Rekordnationalspieler Lothar Matthäus noch Zinédine Zidane (Frankreich), Alcides Ghiggia (Uruguay), Geoff Hurst (England), Mario Kempes (Argentinien), Cafu (Brasilien), Fabio Cannavaro (Italien) und Fernando Hierro (Spanien).

Quelle: ntv.de, cba/dpa

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