Bei Arsenal nur noch zweite Wahl Schalke angeblich an Podolski dran
22.08.2013, 12:38 Uhr
Bei Arsenal sitzt Podolski auf der Bank.
(Foto: dpa)
Sein Wechsel nach London zum FC Arsenal galt als mutiger Schritt. Doch möglicherweise spielt Lukas Podolski schneller wieder in der Fußball-Bundesliga, als manch einer denkt. Von seinem Manager kommt vorläufig beredtes Schweigen.
Der Berater von Lukas Podolski will Spekulationen über einen möglichen Wechsel des Fußball-Nationalspielers vom FC Arsenal zurück in die Fußball-Bundesliga zum FC Schalke 04 nicht kommentieren. "Zu solchen Gerüchten äußere ich mich generell nicht", sagte Kon Schramm. Laut "Bild"-Zeitung hat Arsenal vier Anfragen für den 28-Jährigen vorliegen, "von Galatasaray Istanbul, Tottenham Hotspur und angeblich auch Wolfsburg". Die heißeste Spur führe aber, so das Blatt, zu Schalke. Eine Quelle für die Informationen wurde nicht genannt.
Auch Schalkes Sportvorstand Horst Heldt wollte sich zu den Gerüchten nicht äußern. "Da kann ich jetzt nichts zu sagen", wurde Heldt in der "Bild"-Zeitung zitiert. Nach dem Weggang von Michel Bastos und dem mehrwöchigen Ausfall von Stürmer Klaas-Jan Huntelaar wegen eines Bänderrisses im Knie plagen den Revierclub vor allem in der Offensive Probleme. Bereits vor Podolskis Wechsel nach London waren die Königsblauen an dem Offensivakteur interessiert.
Podolski ist in seinem zweiten Jahr bei Arsenal derzeit nur zweite Wahl. Bei der 1:3-Heimpleite zum Liga-Auftakt gegen Aston Villa wurde der Ex-Kölner erst in der Nachspielzeit eingewechselt. Auch beim 3:0 am Mittwochabend im Playoff-Hinspiel zur Champions-League bei Fenerbahce Istanbul saß Podolski bis zur 81. Minute nur auf der Ersatzbank. Sein Vertrag mit den "Gunners" läuft bis 2016.
Quelle: ntv.de, dpa