Fußball

Angeblich für zwei Jahre Thomas Tuchel heuert bei PSG an

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Ab nach Paris: Thomas Tuchel.

(Foto: imago/Thomas Bielefeld)

Thomas Tuchel soll einen neuen Job haben. Wie das Portal Sportbuzzer berichtet, unterschreibt der deutsche Fußballtrainer einen Vertrag beim französischen Topklub Paris Saint Germain. Fest steht: Dem FC Bayern hat Tuchel jüngst einen Korb gegeben.

Der deutsche Fußballtrainer Thomas Tuchel heuert im Sommer beim Spitzenklub Paris Saint Germain an. Das berichtet das Portal Sportbuzzer, beruft sich auf exklusive Informationen, nennt aber keine Quelle. Demnach werde der ehemalige Coach der Dortmunder Borussia und des 1. FSV Mainz 05 in der französischen Hauptstadt beim designierten Meister der Ligue 1 einen Vertrag über zwei Jahre unterschreiben - mit der Option auf weitere zwölf Monate.

Tuchel ist seit der Entlassung beim Bundesligisten BVB im vergangenen Sommer ohne festen Job. Jüngst hatte der dem deutschen Meister FC Bayern abgesagt, der auf der Suche nach einem Nachfolger von Jupp Heynckes ist, der im Sommer wie von Beginn an angekündigt aufhört. Tuchels Begründung: Er stünde bereits bei einem anderen Klub im Wort.

Der soll nun also PSG sein. Wie Sportbuzzer erfahren haben will, hat Tuchel damit namenhafte Konkurrenz ausgestochen. So sollen Massimo Allegri von Juventus Turin, Antonio Conte vom FC Chelsea und Luis Enrique, der zuletzt den FC Barcelona trainierte, zum exquisiten Kreis der Kandidaten gehört haben. Die Verantworlichen in Paris soll Tuchel unter anderem auch damit von sich überzeugt haben, dass er fließend Französisch spricht. Momentan ist der Spanier Unai Emery dort Trainer. Der soll, schreibt Sportbuzzer, erst einmal die Meisterschaft feiern, bevor er erfährt, dass Tuchel sein Nachfolger wird. Paris steht sechs Spieltage vor dem Ende der Saison mit 14 Punkten vor der AS Monaco auf Platz eins der Tabelle. Das sollte also klappen.

In der Champions League allerdings war im Achtelfinale nach zwei Niederlagen gegen Titelverteidiger Real Madrid Schluss. Zu wenig für die katarische Investorengruppe Qatar Sports Investments, die den Klub seit 2011 mehrheitlich besitzt. Schließlich hatten die Finanziers im Sommer unter anderem 222 Millionen Euro an den FC Barcelona überwiesen, um Neymar zu verpflichten. Wie der strenge Tuchel dann mit dem doch etwas exzentischen Superstar aus Brasilien umgeht, wird interessant zu beobachten sein.

Quelle: ntv.de, sgi

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