Fußball

Lampard: "Macht Gegnern Angst" Timo Werner trifft das Tor einfach nicht mehr

Wartet seit dem 7. November auf einen Liga-Treffer: Chelsea-Stürmer Timo Werner.

Wartet seit dem 7. November auf einen Liga-Treffer: Chelsea-Stürmer Timo Werner.

(Foto: imago images/Sportimage)

Torflaute: Timo Werners letzter Liga-Treffer für den FC Chelsea datiert von Anfang November. Nach einem starken Start läuft es nicht mehr beim Nationalspieler. Sein Trainer Frank Lampard stärkt dem Stürmer aber den Rücken aus einem besonderen Grund: Er glaubt, Werner mache "den Gegnern Angst".

Nationalstürmer Timo Werner kann während seiner Torflaute beim FC Chelsea auf die Unterstützung seines Teammanagers Frank Lampard zählen. "Ich mache mir keine Sorgen", sagte der Coach nach dem 3:0 (1:0)-Sieg gegen West Ham United, bei dem Werner wieder einmal ohne Treffer geblieben war. Das bislang letzte Liga-Tor des Deutschen datiert vom 7. November (4:1 gegen Sheffield United).

"Er ist ein Spieler in einer neuen Liga und wir müssen ihm Zeit geben anzukommen. Aber er kommt regelmäßig zu Gelegenheiten. Er macht den Gegnern Angst und stellt sie vor Probleme", so Lampard nach der Partie am Montag. Werner war vor der laufenden Saison für 53 Millionen Euro von RB Leipzig nach London gewechselt und kam in bislang 21 Pflichtspielen auf acht Tore und sechs Vorlagen. In der Premier League spielte er bisher in allen 14 Partien und erzielte dabei vier Treffer.

"Werden ganz sicher Tore von Werner sehen"

Gegen West Ham bereitete Werner zumindest das 2:0 durch den Doppeltorschützen Tammy Abraham vor. Lampard betonte unterdessen die Wichtigkeit Werners in seinen Planungen. "Es läuft gerade nicht so rund für ihn, aber in dem Moment, wenn sich das ändert, werden wir ganz sicher Tore von Timo Werner sehen", sagte der Engländer. Für Leipzig hatte der 24 Jahre alte Angreifer in 159 Einsätzen zwischen 2016 und 2020 stolze 95 Tore erzielt.

Werner hatte kürzlich erst leichte Anpassungsprobleme von der Bundesliga zur englischen Premier League eingeräumt. "Es war noch nicht das, was ich mir selber vorgestellt habe", sagte der Profi des FC Chelsea vor ein paar Tagen bei Sky Sport News. "Ich habe natürlich schon gezeigt, dass ich in der Liga den Unterschied machen kann. Aber ich hatte auch ein paar Spiele drin, wo ich ehrlich sagen muss: Das war gar nichts. Die Liga ist härter als ich dachte."

"Die Bundesliga kannte ich einfach sehr gut, da konnte ich mir auch in einem Spiel mal eine Auszeit nehmen und wusste genau, wann ich wieder zustechen muss", erklärte Werner weiter. "Hier geht es einfach ständig hin und her, weil die Gegner auch einfach brutal stabil und körperlich komplett austrainiert sind."

Quelle: ntv.de, dbe/sid

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