Münchens Kapitän verlängert Van Bommel bleibt ein Bayer
17.03.2010, 12:40 UhrKapitän Mark van Bommel bleibt ein weiteres Jahr bei Bayern München. Der Fußball-Bundesligist verlängert den Vertrag mit dem niederländischen Nationalspieler um ein weiteres Jahr bis zum 30. Juni 2011.
Bayern München stellt weiter die Weichen für die Zukunft: Kapitän Mark van Bommel hat seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag beim deutschen Fußball-Rekordmeister um ein weiteres Jahr bis zum 30. Juni 2011 verlängert. Damit sind alle Stammspieler längerfristig an den Verein gebunden. Offen ist jedoch nach wie vor, ob der umworbene Mittelfeldstar Franck Ribéry trotz seines Vertrages bis 2011 bei den Bayern bleiben wird.
"Es war mein Wunsch, um ein Jahr zu verlängern. Ich möchte Erfolg mit dieser Mannschaft haben und Titel gewinnen. Das ist unser Ziel heuer und im nächsten Jahr. Wenn wir das erreichen, werden wir weiter sprechen", sagte der 32 Jahre alte Niederländer, der im August 2006 für sechs Millionen Euro vom FC Barcelona zum FC Bayern gewechselt war.
Und Rummenigge ist glücklich
Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge zeigte sich "sehr glücklich, dass wir uns mit Mark van Bommel rechtzeitig vor den nun entscheidenden Wochen verständigen und seinen Vertrag verlängern konnten". Mittelfeldspieler van Bommel sei "in den zurückliegenden Jahren, vor allem aber in den vergangenen Monaten, ein guter, wichtiger und stabiler Erfolgsgarant unserer Mannschaft" gewesen. Darüber hinaus sei er ein sehr guter Kapitän und Repräsentant des FC Bayern München.
In den vergangenen Wochen hatte der Rekordmeister bereits die Verträge mit Thomas Müller, Holger Badstuber (beide bis 2014), Daniel van Buyten (bis 2012) und Torwart Jörg Butt (bis 2011) verlängert. Die Verträge der Ersatzspieler Hamit Altintop, Andreas Görlitz und Michael Rensing laufen am Saisonende aus. Ausgeliehen bis zum Sommer sind zudem noch Luca Toni, der unbedingt beim AS Rom bleiben will, Andreas Ottl, Breno (beide 1. FC Nürnberg), Jose Sosa (Estudiantes de la Plata) und Edson Braafheid (Celtic Glasgow).
Quelle: ntv.de, dpa/sid