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++ Fußball, Transfers, Gerüchte ++ Vidal vor Wechsel zu den Bayern

Der Chilene Arturo Vidal könnte italienischen Medien zufolge der neue "Aggressiv-Leader" beim FC Bayern München werden.

Der Chilene Arturo Vidal könnte italienischen Medien zufolge der neue "Aggressiv-Leader" beim FC Bayern München werden.

(Foto: imago/ZUMA Press)

Wer wechselt? Was tut sich auf dem Fußball-Transfermarkt? Und was ist nur ein Gerücht? Mesut Özil glaubt, dass es Lukas Podolski in Istanbul gefällt. Der HSV will Millionen ausgeben und die Bayern haben einen chilenischen Top-Star an der Angel.

Vidal vor Wechsel zu den Bayern

Chiles Fußballstar Arturo Vidal steht vor einer Rückkehr in die Bundesliga. Der Mittelfeldspieler vom italienischen Rekordmeister Juventus Turin soll sich mit Bayern München über einen Wechsel einig sein. Das berichtet die italienische Sporttageszeitung Corriere dello Sport. 30 Millionen Euro soll der FC Bayern für den ehemaligen Leverkusener bieten, Juventus verlangt angeblich 40 Millionen. Die Verhandlungen seien noch im Gange, berichtet das Blatt. Vidal habe sich mit Bayern bereits auf einen Vierjahresvertrag mit 6,5 Millionen Euro Gehalt pro Saison geeinigt. (tno)

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Der HSV geht erst mal shoppen

Und er brennt immer noch: Bruno Labbadia.

Und er brennt immer noch: Bruno Labbadia.

(Foto: imago/Michael Schwarz)

Kaum ist der Deal perfekt, geht der HSV erst mal shoppen. Schließlich sollen die Hamburger zehn Millionen Euro dafür bekommen haben, dass sie den 19 Jahre alten Innenverteidiger Jonathan Tah an die Bundesligakonkurrenz von Bayer Leverkusen Verkauft haben. "Es ist bekannt, dass wir auf einigen Positionen noch Handlungsbedarf sehen", sagte Klubchef Dietmar Beiersdorfer. Das wird sich Trainer Bruno Labbadia aber freuen.

Schließlich ist es mutmaßlich nicht der Plan, am Ende der Saison zum dritten Mal in Folge in zwei Relegationsspielen um die nominelle Erstklassigkeit zu kämpfen. So soll der HSV dich vor einer Verpflichtung des schwedischen Nationalspielers Albin Ekdal stehen. Allerdings feilscht Sportchef Peter Knäbel mit Cagliari Calcio noch um die Höhe der Ablöse für den Mittelfeldspieler - etwa 4,5 Millionen Euro sollen es sein. "Es sind keine einfachen Gespräche. Wie immer geht es auch bei Ekdal ums Geld", sagte Knäbel dem "Hamburger Abendblatt". Zudem stehen beim HSV weiter die Offensiv-Kräfte Emil Berggreen von Eintracht Braunschweig sowie Michael Gregoritsch vom VfL Bochum auf der Wunschliste. Auch der ghanaische Spielmacher Salifu Seidu (von Africain Tunis gilt als Kandidat. (sgi)

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Werders Caldirola wird eine Leih-Lilie

Das sieht doch mal wie ein astreines Papparazzifoto aus: Luca Caldirola begibt sich zum Training beim SV Darmstadt 98.

Das sieht doch mal wie ein astreines Papparazzifoto aus: Luca Caldirola begibt sich zum Training beim SV Darmstadt 98.

(Foto: imago/Jan Huebner)

Zuletzt war Luca Caldirola bei Trainer Viktor Skripnik nur noch fünfte Wahl - wie das halt passieren kann in einem Verein, der mit Jannik Vestergaard, Alejandro Gálvez, Assani Lukimya, Oliver Hüsing, Mateo Pavlovic und eben Caldirola sechs Innenverteidiger beschäftigt. "Luca wird sein Glück wohl woanders suchen müssen", hatte sein Berater Thomas Solomon vor einer Woche dem "Weserkurier" gesagt. Und nun steht fest: Caldirola lässt sich für ein Jahr an den SV Darmstadt 98 ausleihen. Dass teilte der Aufsteiger in die Fußball-Bundesliga mit. Der 24-Jährige ist der fünfte Neuzugang der Lilien und trainierte bereits mit. "Luca Caldirola hat in Bremen bereits seine Bundesliga-Tauglichkeit bewiesen. Wir sind froh, dass wir eine Position, für die wir noch mindestens einen Spieler gesucht haben, so hochkarätig besetzen konnten", sagte Trainer Dirk Schuster. Der Italiener war 2013 von Inter Mailand nach Bremen gekommen und bestritt seither 40 Erstliga-Spiele für Werder. (sgi)

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"Sie werden Podolski lieben"

Der deutsche Fußball-Nationalspieler Mesut Özil bewertet den Wechsel seines früheren Arsenal-Teamkollegen Lukas Podolski zu Galatasaray Istanbul durchaus positiv. "Die Süper Lig ist sehr interessant. Galatasaray hat genau seinen Spielertyp gebraucht", sagte Özil im Interview mit dem Fernsehsender Sport 1. "Er wird gar keine Probleme haben bei Galatasaray. Die Menschen werden ihn lieben."

"Er wird gar keine Probleme haben bei Galatasaray": Sagt Mesut Özil über Lukas Podolski.

"Er wird gar keine Probleme haben bei Galatasaray": Sagt Mesut Özil über Lukas Podolski.

(Foto: imago/ActionPictures)

Da Podolski viele türkische Freunde habe, werde er in Istanbul "gut zurechtkommen", glaubt der Mittelfeldspieler. Podolski hatte in der vergangenen Woche einen Vertrag beim türkischen Meister über drei Jahre mit einer Option für eine weitere Saison unterzeichnet. Zuvor hatte ihn der FC Arsenal aus der englischen Premier League an Inter Mailand ausgeliehen. In Italien setzte sich der Nationalspieler aber nicht durch. Özil freut sich, "dass Lukas diesen Weg gegangen ist, er hat eine schwere Zeit gehabt". Das Kölner Idol Podolski brauche Selbstvertrauen, um torgefährlich zu sein, sagte Özil. (sgi)

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Schickt Schalke Farfan in die Wüste?

Der peruanische Fußball-Nationalspieler Jefferson Farfan steht vor einem Wechsel. Das berichtet die "Bild"-Zeitung. Dem Außenstürmer des FC Schalke 04 soll ein Angebot von Al-Jazira Abu Dhabi vorliegen, das Farfan bis 2018 rund 10,7 Millionen Euro pro Jahr einbringen könnte. Die Königsblauen könnten die erwartete Ablösesumme für Farfan, dessen Vertrag noch bis 2016 läuft, direkt in den ehemaligen Bayern-Spieler Xherdan Shaqiri investieren.

Auf dem Sprung? Jefferson Farfan.

Auf dem Sprung? Jefferson Farfan.

(Foto: imago/Revierfoto)

Sportvorstand Horst Heldt hatte zuletzt das Schalker Interesse an dem Schweizer in Diensten von Inter Mailand öffentlich gemacht, allerdings fordern die Lombarden nach Medienberichten 17 Millionen Euro Ablöse. Ansonsten ist die Sache so: Farfan ist nach der Copa America noch im Urlaub. Und Schalkes neuer Trainer André Breitenreiter geht davon aus, dass der Perunaner danach nach Gelsenkirchen kommt. "Jefferson Farfan kehrt am 23. Juli zurück und wird am 24. Juli den Leistungs-Check absolvieren." Auch Heldt wollte zu Farfans Plänen keine Angaben machen. "Ohne genaue Namen zu nennen, kann ich nur sagen, dass wir aktuell mit Hochdruck arbeiten. Sowohl bei Zu- als auch bei möglichen Abgängen." Farfan spielt seit 2008 auf Schalke und hat noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2016. (sgi)

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Wolfsburgs Chinese fährt heim

Einsatz nur im Freundschaftsspiel: Xizhe Zhang.

Einsatz nur im Freundschaftsspiel: Xizhe Zhang.

(Foto: imago/Newspix)

Das Experiment des VfL Wolfsburg mit dem chinesischen Profi Xizhe Zhang ist gescheitert. Der 24-Jährige kehrt nach nur einem halben Jahr beim Fußball-Bundesligisten zurück zum chinesischen Klub Beijing Guoan. Zhang hatte zwar einige Male im Kader des Pokalsiegers gestanden, zu einem Einsatz war der Mittelfeldspieler aber nicht gekommen. "Wir trauen ihm weiterhin zu, regelmäßig zu Einsätzen im Team zu kommen. Dennoch war es sein Wunsch, wieder zu seinem vormaligen Klub nach China zu wechseln und seine beim VfL gesammelten Erfahrungen für eine Rückkehr in die Nationalmannschaft zu nutzen", sagte VfL-Manager Klaus Allofs. Zhang war der erste chinesische Spieler in der Klubgeschichte. Seine Verpflichtung im Januar stand unter dem Verdacht, vor allem ein Marketing-Coup für VfL-Eigner Volkswagen zu sein, was die sportlichen Verantwortlichen vehement bestritten. (sgi)

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Besiktas bietet sechs Millionen für Gomez

Gibt's etwas Neues von Mario Gomez? Angeblich ja, als zumindest, wenn es nach der römischen Tageszeitung "La Repubblica" geht. Die berichtet, dass Besiktas Istanbul sich für den ehemaligen Fußball-Nationalspieler. Der türkische Klub, neuer Arbeitgeber des neunmaligen deutschen Nationalspielers Andreas Beck, habe dem italienischen Erstligisten AC Florenz ein Angebot in Höhe von sechs Millionen Euro für den 30-Jährigen unterbreitet.

Charkow, 13. Juni 2012: Mario Gomez, rechts, feiert mit Philipp Lahm sein bisher letztes Tor für die deutsche Nationalmannschaft.

Charkow, 13. Juni 2012: Mario Gomez, rechts, feiert mit Philipp Lahm sein bisher letztes Tor für die deutsche Nationalmannschaft.

(Foto: imago sportfotodienst)

Gomez soll demnach in Istanbul vier Millionen Euro netto pro Saison verdienen. Die "Gazzetta dello Sport" hatte allerdings am Sonntag berichtet, dass der neue AC-Trainer Paulo Sousa weiter auf Gomez setze, der in Florenz noch bis 2017 unter Vertrag steht. "Er ist ein Spieler mit großartiger Erfahrung. Es ist unsere Aufgabe, ihn in eine Lage zu versetzen, in der er viele Tore erzielt", wurde Sousa zitiert. Für Gomez jedenfalls geht es darum, endlich wieder regelmäßig Fußball zu spielen. Schließlich will er mit Bundestrainer Joachim Löw und der DFB-Elf im kommenden Jahr zur Europameisterschaft nach Frankreich.

"Ich fühle mich nach wie vor als Bestandteil der Nationalmannschaft. Ich will in der neuen Saison verletzungsfrei bleiben und mich mit vielen Spielen sowie Toren für die Nationalmannschaft und die EM empfehlen", hatte Gomez Mitte Juni der "Sportbild" gesagt. In den letzten fünf Saisonpartien für Florenz war Gomez, den häufig Verletzungen plagen, nicht zum Einsatz gekommen. Sein bisher letztes von 60 Spielen in der DFB-Auswahl bestritt er im September 2014 unmittelbar nach der Weltmeisterschaft, bei der er nicht mitspielen durfte, in Düsseldorf beim 2:4 im Testkick gegen Argentinien. Seine bisher letzten beiden Treffer für Deutschland waren Gomez bei der Europameisterschaft 2012 in Charkow beim 2:1 im Gruppenspiel gegen die Niederlande gelungen. (sgi)

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Elia zu Piräus?

Der bei Werder Bremen aussortierte Eljero Elia ist offenbar in den Fokus von Olympiakos Piräus geraten. Wie die "Kreizeitung" berichtet, sind die Griechen an einer Leihe des Niederländers interessiert. Sportlich wäre der Deal für den zuletzt nach England verliehenen Elia interessant. Immerhin spielt Piräus Champions League. Bremen will den 28-jährigen Großverdiener von der Gehaltsliste bekommen. (jwu)

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Watzke will Weidenfeller halten

Ist das ein Machtwort? BVB-Chef Joachim Watzke hat sich für einen Verbleib von Torhüter Roman Weidenfeller ausgeprochen. "Ich sehe die Torwart-Konstellation sehr, sehr positiv, weil wir zwei hervorragende Torhüter haben", sagte er der "Bild"-Zeitung. Zwar habe alle "Ableitungen" daraus der Trainer zu treffen. Er hoffe aber, dass "diese Zusammensetzung so bleibt". Der 34 Jahre alte Weidenfeller, dessen Vertrag beim BVB 2016  ausläuft, ist beim Liga-Konkurrenten Eintracht Frankfurt als Nachfolger des zu Paris St. Germain gewechselten Kevin Trapp im Gespräch. In Dortmund dürfte der Schweizer Neuzugang Roman Bürki  (Freiburg) die neue Nummer eins werden. (jwu)

Quelle: ntv.de

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