Fußball

Sondierungsgespräche in Nobel-Restaurant Wirbel um Wechsel von Müller zu Barca

Hoch hinaus hat es Müller auch ohne Barca in der Vita bereits geschafft.

Hoch hinaus hat es Müller auch ohne Barca in der Vita bereits geschafft.

(Foto: picture alliance / dpa)

Diese Nachricht dürfte in der Säbener Straße wohl nicht für Freudensprünge sorgen: Angeblich ist der FC Barcelona an Thomas Müller interessiert, lädt den Fußball-Nationalspieler schon mal zum Essen ein. Dessen Berater dementieren das allerdings entschieden.

Fußball-Nationalspieler Thomas Müller soll sich am vergangenen Sonntag mit zwei Vertretern des FC Barcelona zu Sondierungsgesprächen getroffen haben. Dies behauptete der bisweilen bemerkenswert gut informierte spanische Spielerberater Francois Gallardo in der populären spanischen Fußball-Talksendung "Punto Pelota". Das Treffen habe im Nobelrestaurant "Boca Grande" in Barcelona stattgefunden, sagte Gallardo. Müller sei dabei von zwei Personen begleitet worden, dazu hätten zwei Vertreter des FC Barcelona am Tisch gesessen.

Die Abgesandten von Barca hätten bei dem Gespräch ausloten wollen, ob sich in absehbarer Zukunft ein Transfer des deutschen Nationalspielers realisieren ließe. Müller habe reagiert, wie jeder Spieler reagiere, wenn er ein Angebot des FC Barcelona erhalte, berichtete Gallardo weiter. Er gehe aber davon aus, dass etwaige Verhandlungen über einen Transfer am Geld scheitern würden. Gallardo hatte sich zwar zuletzt bei den Wechseln von 91-Millionen-Mann Gareth Bale zu Real Madrid und von Gonzalo Higuain von Real zum SSC Neapel gut informiert gezeigt - auf Nachfrage dementierte Müllers Berateragentur allerdings die Wechselgerüchte. "Es hat niemand mit dem FC Barcelona verhandelt", hieß es.

Müller hat beim FC Bayern noch einen Vertrag bis 2017. Am vergangenen Sonntag hätte er theoretisch einen Abstecher nach Barcelona machen können. Bundestrainer Joachim Löw hatte seinen Spielern nach dem WM-Qualifikationsspiel am vergangenen Freitag gegen Irland (3:0) bis Sonntagabend, 22.00 Uhr, Ausgang gewährt.

Quelle: ntv.de, sid

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