Alkohol, Festnahme, Krankenhaus Australischer Ruderer randaliert
02.08.2012, 14:43 Uhr
Tag zum Vergessen: Joshua Booth (M.), festgenommener Ruderer.
(Foto: AP)
Erst verpasst Ruderer Joshu Booth mit dem australischen Achter eine Medaille, dann ertränkt er seinen Olympia-Frust in Alkohol. Das führt dazu, dass eine Schaufensterscheibe nicht heil bleibt. Booth landet auf einer Polizeistation. Dort endet sein rundum misslungener Tag aber nicht.
Für den australischen Ruderer Joshua Booth endete sein frustrierender Olympia-Finaltag erst auf der Polizeistation und dann im Krankenhaus. Weil der 21-Jährige betrunken eine Schaufensterscheibe zertrümmert haben soll, wurde er von der britischen Polizei festgenommen. Auf der Polizeistation kam es dann zu weiteren Tumulten. Booth wurde dabei leicht am Kopf verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Das bestätigte Australiens Chef de Mission Nick Green.
"Es war wohl Alkohol im Spiel", sagte Green, der aber noch nicht alle Details kannte. Er wisse lediglich, dass Booth, der mit dem Achter beim deutschen Triumph lediglich Platz sechs belegt hatte, sich in der Polizeistation den Kopf angeschlagen habe: "Inzwischen ist er aber wieder im olympischen Dorf."
Green sagte, dass zunächst keine Strafe verhängt worden sei, die Polizei den Fall aber noch untersuche und Booth am Freitag noch einmal auf dem Revier erscheinen müsse. Weitere Kommentare gab er mit dem Verweis auf die laufende Untersuchung nicht ab.
Quelle: ntv.de, sid