Hochspringerin springt nicht hoch genug Friedrich verpasst Olympia-Finale

Es hat nicht gereicht: Ariane Friedrich.

Es hat nicht gereicht: Ariane Friedrich.

(Foto: dapd)

Die deutsche Hochspringerin Ariane Friedrich schafft es nicht, ins Finale der Olympischen Spiele einzuziehen. Übersprungene 1,93 Meter reichen für die 28-jährige Frankfurterin nicht, um die Medaillenrunde zu erreichen. Für die WM-Dritte von 2009 bedeutete dies Saisonbestleistung.

Hochspringerin Ariane Friedrich hat trotz einer Saisonbestleistung von 1,93 Metern den Einzug in das Finale bei den Olympischen Spielen in London verpasst. Die deutsche Rekordhalterin und WM-Dritte von 2009 scheiterte in der Qualifikation dreimal an der Höhe von 1,96 m. Der Endkampf findet am Samstag ab 20 Uhr statt.

Friedrich hatte nach ihrem Achillessehnenriss im Dezember 2010 und der Rückkehr in der Hallensaison 2012 seit Ende Mai die deutsche London-Norm von 1,95 Metern vergeblich attackiert. Die Hallen-Europameisterin von 2009 wurde dennoch vom Deutschen Olympischen Sportbund über die B-Norm nominiert. Diese hatte sie mit 1,92 Metern zweimal erreicht.

Ihre Berufung ins Olympiateam hatte erhebliche Kritik in der Öffentlichkeit ausgelöst, auch durch die zweimalige Hochsprung-Olympiasiegerin Ulrike Nasse-Meyfarth. Vor der Qualifikation am Donnerstag hatte Friedrich gesagt: "Ich habe nichts mehr zu verlieren. Jeder erwartet von mir, dass ich nicht ins Finale komme. Das ist eine gute Gelegenheit zu zeigen, dass ich es kann."

Quelle: ntv.de, sid/dpa

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