Fauxpas beim Olympia-Einläuten Minister zerbricht die Handglocke
27.07.2012, 15:42 UhrDas geht ja gut los: Großbritanniens Olympiaminister Jeremy Hunt passiert beim Einläuten der Olympische Spiele in London ein kurioses Missgeschick. Vor laufenden TV-Kameras geht ihm die Handglocke kaputt. Immerhin: Verletzt wird dabei niemand.

Britische Wertarbeit oder zuviel Kraft? Die Glocke hielt Jeremy Hunt zumindest nicht stand.
(Foto: Reuters)
Der britische Olympiaminister Jeremy Hunt hat vor laufenden Fernsehkameras für einen lustigen Zwischenfall gesorgt. Dem Politiker brach beim Einläuten der Olympischen Spiele in London die Handglocke, umstehende Zuschauer wurden von dem umherfliegenden Teil glücklicherweise nicht getroffen.
"Glück gehabt, die Katastrophe haben wir nochmal vermieden", sagte Hunt mit einem Lachen zu den verdutzten Passanten und nahm die Sache mit Humor. Er verglich seinen Fauxpas sogar mit der britischen Sendung "Twenty Twelve", einer Satire über die Olympia-Organisatoren.
Unter dem Titel "all the bells" (alle Glocken) hatten in ganz Großbritannien Tausende von Glocken am Tag der Eröffnungsfeier drei Minuten lang geläutet. Es war Teil eines zwölf Wochen dauernden Programms von verschiedensten kulturellen Veranstaltungen.
Auch das Londoner Wahrzeichen Big Ben war in den Chor eingestimmt. Die berühmteste Uhr der Welt schlug am Morgen 40-mal. Letztmals hatte Big Ben 1952 beim Begräbnis von König George VI., Vater von Queen Elizabeth II., außer der Reihe geschlagen. Für die Aktion am Freitag war eigens eine Erlaubnis des Parlaments erforderlich, normalerweise schlägt Big Ben nur zu jeder Viertelstunde.
Quelle: ntv.de, sid