Olympia mit dressierten Pferden Tänzelnd an den Medaillen vorbei

Tolle Kür: Helen Langehanenberg auf Damon Hill

Tolle Kür: Helen Langehanenberg auf Damon Hill

(Foto: AP)

Dressur-Reiterin Helen Langehanenberg verfehlt bei den Olympischen Spielen hauchdünn eine Medaille im Einzelwettbewerb. Der 30-Jährigen aus Havixbeck fehlen mit Damon Hill in der Kür als Vierte die Winzigkeit von 0,036 Prozentpunkten zum dritten Platz.

Die deutschen Dressur-Reiterinnen sind zum ersten Mal seit 1952 bei einer Teilnahme an den Olympischen Spielen ohne Medaille in der Einzelentscheidung geblieben. Nach Silber mit der Equipe erreichte Helen Langehanenberg aus Havixbeck in der abschließenden Kür im Sattel von Damon Hill mit 84,303 Prozentpunkten als beste Deutsche nur knapp geschlagen den vierten Platz.

Zu Platz drei der Britin Laura Bechtolsheimer auf Mistral Hojris (84,339) fehlten ihr nur 0,039 Punkte. Gold ging in Person von Charlotte Dujardin (Valegro/90,089) wie schon im Team-Wettbewerb an Großbritannien. Es war der erste britische Einzelsieg bei Olympia überhaupt. Die 27-Jährige setzte sich vor der Niederländerin Adelinde Cornelissen mit Parzival (88,196) durch. Dorothee Schneider aus Framersheim belegte im Sattel von Diva Royal als zweitbeste Deutsche den siebten Rang (81,661) direkt vor Kristina Sprehe aus Dinklage mit Desperados (81,375).

Quelle: ntv.de

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