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Erfolgreichstes Blizzard-Spiel "Diablo IV" startet mit teuflischem Rekordumsatz

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Lilith, Mephistos Tochter, ist die Antagonistin in "Diablo IV".

Lilith, Mephistos Tochter, ist die Antagonistin in "Diablo IV".

(Foto: Blizzard Entertainment)

Der vierte Teil der Computerspiel-Reihe "Diablo" legt den besten Start in der Geschichte von Blizzard Entertainment hin. Das offenbar höllisch gute Game verdient in den ersten fünf Tagen nach seiner Veröffentlichung sage und schreibe 666 Millionen Dollar Umsatz.

"Der endlose Kampf zwischen den Hohen Himmeln und den Brennenden Höllen geht weiter und das Chaos droht, Sanktuario zu verschlingen. Es gilt, endlose Scharen von Dämonen abzuschlachten, zahllose Fertigkeiten zu meistern und in alptraumhaften Dungeons legendäre Beute zu ergattern, denn in dieser riesigen offenen Welt locken sowohl Abenteuer als auch Verwüstung. Überlebt und bezwingt die Finsternis – oder versinkt in den Schatten."

Das haben sich die Fans der Computerspiel-Reihe "Diablo" offenbar nicht zweimal sagen lassen und das Game sofort gekauft, um Mephistos Tochter Lilith und ihrem Begleiter, dem gefallenen Erzengel Inarius die Stirn zu bieten. Laut einer Pressemitteilung des Publishers Blizzard hat noch nie eines seiner Spiele einen so höllisch guten Start hingelegt wie "Diablo IV". In den ersten fünf Tagen nach der Veröffentlichung am 6. Juni soll es die enorme - und zufällig teuflisch gut passende - Summe von 666 Millionen Dollar eingespielt haben.

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In diesem Zeitraum wurden Blizzard zufolge weltweit 276 Milliarden Dämonen getötet, und Spieler mussten 316 Millionen Niederlagen einstecken, wobei auf das Konto des "Schlächters" 5 Millionen Eroberungen gehen. 166 Millionen Mal sind Gamer-Freunde gemeinsam in die Schlacht gezogen, immerhin 163 Spieler haben "Diablo IV" im Hardcore-Modus beendet, in dem es keine "Wiederbelebung" gibt. Auch auf dem Live-Streaming-Videoportal Twitch räumte das Spiel ab. Von der Vorab-Phase am 1. Juni bis zum 9. Juni war es dort die Nummer 1.

Am Erfolg von "Diablo IV" gibt es nichts zu zweifeln. Um mit der Zahl des Antichristen 666 werben zu können, hat Blizzard aber wahrscheinlich nicht den Teufel im Detail gesucht. Die ermittelten Verkaufszahlen basierten auf Berichten von digitalen Partnern, Einzelhändlern sowie eigenen internen Aufzeichnungen und Schätzungen, teilte das Unternehmen mit.

Quelle: ntv.de, kwe

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