Moto G5, G5 Plus und neue Mods Die Schnäppchenklasse gibt sich edel
27.02.2017, 10:00 Uhr
Die Moto-G5-Familie kleidet sich in Metall.
(Foto: Lenovo)
Lenovo zeigt in Barcelona neue Moto-Smartphones. Das Moto G5 und das G5 Plus sind die ersten G-Modelle mit schickem Alu-Rücken. Die neuen Mods für die Z-Reihe machen Lenovos Smartphones noch vielseitiger.
Motorola nutzt den Rahmen des Mobile World Congress für die Vorstellung der Nachfolger seiner überaus erfolgreichen Moto-G-Reihe. Auf der Premieren-Show der Lenovo-Tochter gab es zwei neue Smartphones zu sehen, außerdem neue Erweiterungen aus der Moto-Mods-Reihe, die im Handumdrehen an die Smartphones aus der Z-Reihe angesteckt werden können.
Mods: Mehr Akku, mehr Spielspaß, Alexa
Zu den Mods, die Lenovo im Rahmen der IFA 2016 vorgestellt hat, gehören der Hasselblad-Kamera-Aufsatz und die JBL-Lautsprecher Erweiterung. Im März bringt Lenovo nun neue Akku-Aufsätze in bunten Farben, die den Akku clever laden und ihn so schonen. Ein kompakter Lade-Adapter dockt an die speziellen Mods-Anschlüsse an und lädt sie auf.
Mehr Akkupower gibt‘s auch mit dem Drahtlos-Lader und dem Turbo-Charger, der in nur 15 Minuten rund 8 Stunden Laufzeit liefern soll. Für Gaming-Fans gibt‘s ein Gamepad-Mod, der ähnlich wie Nintendos Switch links und rechts vom Display Tasten bietet, außerdem Extra-Speicher, Lautsprecher und bereits vorinstallierte Games. Spannend für Freunde der Sprachsteuerung: Moto-Z-Smartphones lassen sich bald per Moto Mod mit Amazons Alexa nachrüsten – Marktstart ist jedoch erst "im Laufe des Jahres".
G5 und G5 Plus: Premiere im Metallrücken
Die neue Generation der für ihre Preis-Leistungs-Verhältnis bekannten Moto-G-Reihe kommt zum ersten Mal in schickem Metallkleid. Der mittlere Bereich der Rückseite ist mit Aluminium abgedeckt, oben und unten sorgt Kunststoff für einen besseren Empfang. Moto G5 und Moto G5 Plus haben einen Fingerabdruck-Scanner und lassen sich wie ihre Vorgänger mit Gesten aus dem Handgelenk kontrollieren, zum Beispiel um Kamera oder Taschenlampe zu starten.
Der Akku des Moto G mit 5-Zoll-Display (Full HD) hat eine Kapazität von 2800 Milliamperestunden und kann per Schnellladefunktion über das beiliegende 10-Watt-Ladegerät besonders flott wieder vollgemacht werden. Die Kamera knipst Bilder mit 13 Megapixeln und Phasenerkennungs-Autofokus (PDAF).
Im größeren Moto G Plus (5,2 Zoll, Full HD) steckt eine etwas stärkere 12-Megapixel-Knipse mit lichtstarker f/1.7-Blende und Dual-Pixel-Autofokus, der besonders schnell sein soll. Der Akku des Moto G5 Plus hat mit 3000 Milliamperestunden noch etwas mehr Saft als der des kleineren Bruders.
Verkaufsstart im März
Praktisch: Beide Geräte zeigen auf dem Standby-Bildschirm wichtige Benachrichtigungen an, und Nutzer können per Wischgesten über den Fingerabdruck-Sensor durch Screens navigieren ("One Button Nav"). Auch Googles Sprachdienst Assistant ist auf beiden Geräten integriert und durch einen langen Druck auf den Homebutton erreichbar.
Ab März werden die Geräte weltweit verkauft, das Moto G kommt mit 2 Gigabyte Arbeitsspeicher und 16 GB internem Speicher in den Farben Grau und Gold, Verkaufspreis ist 199 Euro. Das Moto G5 Plus hat 3 GB Arbeitsspeicher und 32 GB internen Speicher, es soll 299 Euro kosten.
Quelle: ntv.de