Technik

Keine Buchse und wasserdicht iPhone 7 dünner, aber ausdauernder?

iPhone 7 ohne Klinke.jpg

Ohne Klinkenbuchse könnte das iPhone 7 knapp 6 Millimeter dünn werden.

(Foto: kwe)

Apple opfert angeblich die Klinkenbuchse, um in einem noch dünneren iPhone einen stärkeren Akku unterzubringen. Außerdem soll das Gerät Toiletten-Unfälle unbeschadet überstehen können.

Auch für Apple wird es immer schwieriger, jedes Jahr genügend neue Funktionen in sein iPhone einzubauen, um seine gigantisch hohen Verkaufszahlen zu halten. Dieses Jahr wird es besonders spannend, denn nach dem s-Update 2015 steht jetzt wieder ein komplett neues Gerät auf dem Plan. Stimmen die jüngsten Gerüchte, hat Apple tatsächlich eine radikale Änderung vor: Das iPhone 7 hat wahrscheinlich keine Klinkenbuchse mehr.

Das Gerücht ist nicht neu, bereits Ende November gab es entsprechende Berichte. Apple wolle das iPhone noch flacher machen und dabei stünde der 3,5-Millimeter-Ausgang im Weg, hieß es. Das Gerücht ist alleine schon deshalb relativ plausibel, weil es bereits Kopfhörer gibt, die am Lightning-Anschluss eingesteckt werden. Außerdem gibt es die Möglichkeit, kabellose Bluetooth-Geräte zu verwenden. Jetzt haben zwei chinesische Webseiten den Wegfall der Klinkenbuchse "bestätigt". Sie berufen sich laut "MacRumors" auf Quellen bei Zulieferern. Die Chinesen schreiben außerdem, dass Apple mit dem iPhone 7 auch eigene Bluetooth-Kopfhörer veröffentlichen werde. Herkömmliche Geräte mit 3,5-Millimeter-Stecker könnten per Adapter angeschlossen werden.

Mehr Speicher, größerer Akku

Trifft das Gerücht zu, müsste Apple mit einigem Gegenwind rechnen. In einer Umfrage von "MacRumors" stimmten 59 Prozent gegen die Abschaffung des Kopfhörereingangs. Anders sähe dies bei größeren Akkus aus, die die chinesische Webseite "MyDrivers" vorhersagt. So soll die Batterie des iPhone 7 Plus eine Kapazität von 3100 Milliamperestunden haben, fast 13 Prozent mehr als beim aktuellen Modell. Außerdem soll Apple beim neuen iPhone ein Modell mit 256 Gigabyte planen. Interessanter wäre zu erfahren, ob die überholten 16-Gigabyte-Varianten gestrichen werden, doch dazu hat "MyDrivers" keine Informationen.

Möglicherweise nutzt Apple den Platz, den es durch den Wegfall der Klinkenbuchse erhält, für eine Vergrößerung der Akkus. Doch nicht nur "MacRumors" befürchtet, dass stattdessen das Smartphone lediglich noch dünner wird. Ein Gehäuse ohne Kopfhörereingang würde auch gut zu Berichten passen, das kommende iPhone sei wasserdicht. Allerdings gibt es bereits Smartphones mit offener Klinkenbuchse, die tauchen können. Außerdem deutet bereits die Verarbeitung der aktuellen iPhones darauf hin, dass Apple, wie in einem Patent beschrieben, eher die Komponenten versiegelt, als das Gehäuse abzudichten.

Quelle: ntv.de, kwe

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