Adobe

Kurz nach der Ankündigung, das mobile Flash einzustellen, veröffentlicht Adobe die ersten Touch-Apps im Android Market. Unter den sechs Anwendungen ist auch eine abgespeckte Version der Bildbearbeitungs-Software Photoshop. Fürs iPad gibt es bisher eine App, weitere sollen bald folgen.

Was Steve Jobs im Frühjahr 2010 prophezeite, wird jetzt war: Adobe sieht ein, dass seine Multimedia-Plattform Flash auf Smartphones und Tablets keine Zukunft hat und kündigt an, die Entwicklung der mobilen Version ab sofort einzustellen. Das Unternehmen will sich stattdessen auf die App-Entwicklung und den neuen Web-Standard HTML5 konzentrieren.

Nach Hackerattacken hat Adobe außerplanmäßig ein Sicherheitsupdate für den Flash-Player und die Air-Plattform veröffentlicht. Adobe hat die Lücke als "kritisch" eingestuft, das entspricht der höchsten Warnstufe.

Der kalifornische Software-Anbieter Adobe passt sich mit seiner Multimedia-Technik Flash an die aktuelle Entwicklung von Web-Techniken an.

An der Wall Street herrscht vorweihnachtliche Ruhe. Erfreuliche Daten einzelner Unternehmen sorgen für Unterstützung. Dabei steht die Aktie von Adobe Systems im Mittelpunkt.

Die Gewinn- und Umsatzerwartungen fürs erste Quartal des US-Softwarekonzerns liegen deutlich über den Analysteerwartungen. Die optimistische Prognose markiert eine Kehrtwende zur Umsatzwarnung Abobes im September. An der Börse wird der positive Ausblick mit deutlichen Kursgewinnen honoriert.

Der US-Aktienmarkt dürfte den europäischen Börsen aufwärts folgen und etwas fester eröffnen.

Softwareanbieter Adobe schließt mehrere kritische Sicherheitslücken in seinen Programmen Reader und Acrobat. Nutzer sollten die aktualisierten Versionen aufspielen.

Steve Jobs ist kein großer Freund von Adobes Flash. Auf dem neuen MacBook pro ist das Plugin gar nicht vorinstalliert. Und das hat gute Gründe, wie jetzt ein Test zeigt.

Apple, Google und andere werben um die besten Software-Entwickler für ihre App Stores. Die von Apple gemiedene Flash-Technik von Adobe wird inzwischen eifrig genutzt, um Apps zu programmieren - auch für iPhone und iPad.