Aktienhandel

Nach einem satten Plus im vergangenen Jahr sind die Vorzeichen für den Handelsstart des Dax in 2018 durchwachsen. Der starke Euro macht Anlegern in Deutschland ebenso Sorgen wie mögliche Kapitalabflüsse aufgrund der US-Steuerreform.

US-amerikanische Tech-Riesen dominieren auch 2017 die Rangliste der wertvollsten Konzerne. An der Spitze finden sich mit Apple, Alphabet und Microsoft drei bekannte Gesichter wieder. Doch ihre chinesische Konkurrenz holt mit schnellen Schritten auf.

Wenn der Goldpreis in den nächsten zwei Monaten die breit gefasste Bandbreite der vergangenen elf Monate beibehält, dann wird sich ein Investment in Inline-Optionsscheine bezahlt machen.

Wenn die Deutsche Telekom-Aktie wieder das Niveau, auf dem sie noch Anfang Dezember 2017 notiert hatte, erreicht, dann wird sich die Investition in Long-Hebelprodukte bezahlt machen.

Wenn die Vonovia-Aktie nach der schwächeren Kursentwicklung der vergangenen Tage wieder den Weg nach oben einschlägt, dann wird sich ein Investment in Long-Hebelprodukte rentieren.

Noch vor Weihnachten soll in den USA die größte Steuerreform seit den 1980ern verabschiedet werden. Die Unternehmen erhoffen sich deswegen drastische Steuersenkungen. Der Wall Street tut diese Aussicht sichtlich gut.

• Video Trumps Steuerreform versetzt Wall Street in Feierlaune

Die Hoffnung auf rasche Steuersenkungen beflügelt die Wall Street. Investoren setzten trotz Änderungswünschen einiger Republikaner auf eine baldige Verabschiedung. An der Börse steht vor allem der Software-Sektor mit den Zahlen von Oracle und Adobe im Blickpunkt.

Wenn die Innogy-Aktie in den nächsten Tagen oder Wochen einen Teil der in den vergangenen Tagen erlittenen Verluste aufholen kann, dann wird sich die Investition in Long-Hebelprodukte bezahlt machen.

Die Anleger an der Wall Street haben nach der jüngsten Rally eine Verschnaufpause eingelegt. Der US-Leitindex hat sich zwar gleich zu Handelsbeginn noch einmal auf ein neues Rekordhoch geschleppt, rutschte dann jedoch leicht ins Minus.

Seit Anfang Dezember befindet sich der Möbelkonzern Steinhoff in der Krise: Die Aktie des Unternehmens ist auf Talfahrt, und die Bilanz für 2016 muss erneut überarbeitet werden. Inzwischen sieht sich auch die EZB gezwungen, auf die Krise zu reagieren.