Aktienhandel

Wenn die Unilever-Aktie nach der schwachen Entwicklung der vergangenen Wochen wieder die Marke von 50 Euro zurück erobert, dann wird sich eine Investition in Long-Hebelprodukte rentieren.

Der politische Wirbel in Washington sorgt für negative Auswirkungen auf den New Yorker Börsenhandel. Die Indizes präsentieren sich an der Wall Street im roten Gewand. Die Anleger warten zudem auf eine Entscheidung zur US-Steuerreform.

Zertifikate können eine Alternative zu Aktien und Anleihen sein. Bevor Anleger ein solches Finanzprodukt kaufen, sollten sie sich mit den Risiken vertraut machen.

Wenn sich der Kurs der in den vergangenen Wochen stark unter Druck befindlichen Evotec-Aktie erholen kann, dann werden Long-Hebelprodukte für hohe Renditen sorgen.

Es sieht ganz danach aus, dass US-Präsident Trump seine Steuerreformpläne auch durch den Senat bekommt. An der Wall Street reagiert man bereits euphorisch. Der Dow Jones schwingt sich zu neuen Höhen auf.

Wenn sich der Kurs der Merck-Aktie in den nächsten Wochen wieder auf 93 Euro erholt, dann werden Long-Hebelprodukte hohe Renditen ermöglichen.

Legen Sie Ihr Geld in Aktien an - ein in Zeiten niedriger Zinsen häufig zu hörender Ratschlag. Besonders oft werden börsengehandelte Indexfonds, sogenannte ETFs, empfohlen. Doch inzwischen gibt es auch kritische Stimmen.

Überwiegend gute Laune herrscht weiter an der Wall Street. Allerdings agieren die Anleger deutlich vorsichtiger und trennen sich von Technologieaktien. Manche Investoren schichten auf Finanzwerte um.

Die Volvo-Mutter Geely will bei Daimler als Investor einsteigen. Das will der Stuttgarter Autobauer nicht und lehnt das Ansinnen der Chinesen ab. Größter Aktionär bei Daimler ist derzeit der kuwaitische Staatsfonds mit fast sieben Prozent.

Die Augen der US-Börsianer sind auf Jerome Powell gerichtet. Der designierte Fed-Chef enttäuscht sie bei der Senatsanhörung nicht. Positiv für den Handel sind zudem starke Daten zum US-Verbrauchervertrauen.