Andreas Scheuer

Viel hatte sich die GroKo 2018 vorgenommen. Einiges haben Union und SPD umgesetzt. Andere Projekte jedoch warten noch auf die Umsetzung. Und die Zeit läuft: In einem Jahr wird gewählt. Von Benjamin Konietzny

Die Corona-Pandemie schlägt breite Schneisen in die Luftverkehrsbranche. Eine schnelle Erholung ist nicht in Sicht. Bundesverkehrsminister Scheuer stellt deshalb weitere Hilfen in Aussicht - aber nicht nur für die Fluggesellschaften.

Dass die Bundesregierung in der Corona-Krise keine Kaufprämie für alle Autos, sondern nur für Elektro- und Hybrid-Fahrzeuge auflegte, war eine Überraschung. Doch die Befürworter einer Förderung auch für Verbrenner bleiben dran, wie nun Verkehrsminister Scheuer deutlich macht.

• Video VDA hält an Staatshilfen-Forderung für Branche fest

Es geht ums Ausbügeln eines Formfehlers und die künftigen Schwellen für Fahrverbote: Findet die Hängepartie um die Straßenverkehrsordnung in dieser Woche ein Ende? Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer fordert nun Bewegung in der festgefahrenen Debatte.

Ein Formfehler könnte alle Änderungen der Straßenverkehrsordnung (StVO) seit 2009 zunichtemachen. Einem Bericht zufolge kommt das Justizministerium in Baden-Württemberg zu dieser Schlussfolgerung. Sollte sich diese bewahrheiten, dürften zahlreiche Autofahrer aufatmen.

Sie retten Leben von Radfahrern und Fußgängern – und doch sind Abbiegeassistenten bei bundeseigenen LKW noch immer selten. Das zeigen Zahlen, die ntv exklusiv vorliegen. Von Philip Scupin

Die Verkehrsminister von Bund und Ländern rufen dazu auf, wieder mehr mit Bus und Bahn zu fahren - trotz Corona-Krise. Maskenverweigerern drohen sie mit einem bundeseinheitlichen Bußgeld. Eine Größenordnung deutet sich schon an.

Die Entscheidung über Einführung und Höhe von Bußgeldern etwa bei Maskenverweigerern in öffentlichen Bussen und Bahnen liegt bei den Bundesländern. Das Durcheinander ist groß. Verkehrsminister Scheuer würde dem gern ein Ende machen.

Der "Schienenpakt" der Deutschen Bahn mit der Bundesregierung sieht in den nächsten zehn Jahren erhebliche Investitionen vor. Bis dahin geht ein Großteil der Angestellten in Rente. Um die Vorgaben zu stemmen, braucht es ausreichend Personal - nur ist das offenbar nicht vorgesehen.

Dank Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer darf man jetzt auch mit dem Autoführerschein Motorräder fahren - oder so etwas Ähnliches. Das gibt es in Form des Triciti 300 von Yamaha. Drei Räder verhindern das Umkippen und der Einzylinder bringt den Fahrspaß.