Atommüll-Transport beginnt Castor-Schiff legt beladen auf Neckar abDer Castor-Transport von Atommüll per Schiff erreicht das nächste Stadium. Der Schubverband wurde in der Nacht beladen, mittlerweile hat er abgelegt. 50 Kilometer Strecke sind bis zum Zwischenlager in Neckarwestheim zu absolvieren.28.06.2017
Atommüll auf dem Neckar Castor-Schiff nimmt erste Fuhre aufErstmals werden in Deutschland hoch radioaktive Abfälle per Schiff transportiert - von Neckarwestheim geht es zum stillgelegten Atomkraftwerk Obrigheim und zurück. Atomkraftgegner kündigen Proteste an. Die Polizei ist mit einem Großaufgebot vor Ort.26.06.2017
Ältestes französisches AKW Fessenheim bleibt länger am NetzSeit 40 Jahren ist das französische Atomkraftwerk Fessenheim in Betrieb. Wegen der Nähe zu Deutschland fordert auch die Bundesregierung eine Abschaltung. Doch die kommt nach einer Entscheidung des Verwaltungsrates später.06.04.2017
Rebecca Harms im Interview "Die deutschen Launen irritieren mich"Sie hat viele Sorgen: Die grüne Spitzenkandidatin für die Europawahl fürchtet die Renaissance der Atomkraft, einen neuen Nationalismus, Chaos in der Ukraine. Umso schwerer fällt es Rebecca Harms, das geringe Interesse der Deutschen an der EU zu verstehen.10.05.2014
Wahl-Serie: Energiepolitik auf dem Prüfstand So wollen die Parteien das Klima rettenIm Groben herrscht Einigkeit: Alle Parteien im deutschen Bundestag bekennen sich zur Energiewende. Doch im Detail ist sich niemand einig - selbst vermeintliche Wunschkoalitionspartner nicht.29.08.2013Von Issio Ehrich
Nachbesserungen gefordert Grüne akzeptieren Altmaiers EndlagersucheBei der Atomkraft geht es um den Markenkern der Grünen. Dementsprechend hitzig ist die Debatte auf dem Parteitag in Berlin, als die Frage der Endlagersuche diskutiert wird. Am Ende schließt sich eine Mehrheit dem Endlagersuchgesetz der schwarz-gelben Bundesregierung an.28.04.2013
Castoren rollen nach Deutschland Proteste verzögern AbfahrtUngewöhnlicher Auftakt eines Castor-Transports in Frankreich: Bereits vor dem Start rührt sich heftiger Widerstand. Demonstranten versuchen, die Abfahrt des Zuges unter allen Umständen zu stoppen. Immerhin kommt eine Verzögerung dabei heraus. In Deutschland stehen Tausende Beamte bereit, um die Züge mit dem hoch radioaktivem Atommüll zu schützen.23.11.2011
Anti-AKW-Bewegung fürchtet Zerfall Grüne schreiben BittbriefVor dem Sonderparteitag der Grünen zum Atomausstieg ist offen, ob sich die Parteiführung mit einer Zustimmung zu den schwarz-gelben Plänen durchsetzt. Die über 800 Delegierten werden sich eine stundenlange Redeschlacht liefern. Der Parteivorstand appelliert derweil an die Anti-AKW-Bewegung, sich nicht von den Grünen abzusetzen. Dies würde dem Gegner in die Hände spielen.23.06.2011
AKW-Gegner sprechen von Verrat Grüne unterstützen Schwarz-GelbDie Bundesregierung kann bei der Energiewende auf die Hilfe der Grünen zählen. "Den Atomausstieg wollen wir unterstützen", verkündet Parteichefin Roth. Nur vereinzelt gibt es Kritik am "Merkel-Murks". Mit ihrer Zustimmung stößt die Grünen-Spitze auf Kritik im Anti-AKW-Lager. Die Partei könne sich nun "nicht mehr Teil der Anti-Atom-Bewegung nennen".17.06.2011
Schwarz-gelber Atomausstieg Kretschmann fordert grünes JaMinisterpräsident Kretschmann fordert die Grünen auf, den schwarz-gelben Atomausstieg im Bundestag mitzutragen. Der Konsens zähle mehr als das grüne Ziel, schon bis 2017 aus der Atomenergie auszusteigen. Die Grünen wollen diese Entscheidung der Basis überlassen. Die Anti-Atom-Bewegung setzt die Partei allerdings unter Druck, mit Nein zu stimmen.11.06.2011