Arbeitnehmer

Wohin mit dem Resturlaub? In den letzten Wochen des Jahres hat so mancher Beschäftigte noch ein dickeres Polster an freien Tagen, als seinem Chef lieb ist.

Ein Umzug ist teuer. Allerdings bietet der Staat an, die Kosten steuerlich geltend zu machen. Dabei gibt es Pauschalen in unterschiedlicher Höhe - für Ledige, für Ehepaare und für jedes weitere Haushaltsmitglied.

Zwar sehnen sich mehr als eine Million Bundesbürger nach mehr Freizeit. Wesentlich höher ist jedoch die Zahl jener, die ihre Arbeitsstunden gerne aufstocken würden, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Dahinter steht meistens ein simpler Grund.

Mehr als eine Million Arbeitnehmer in Deutschland beziehen lediglich den Mindestlohn. Sie bekommen ab kommenden Jahr mehr Geld. Und auch 2020 soll die Lohnuntergrenze laut Kabinettsbeschluss steigen.

Verbraucher können sich leichter zusammenschließen, um Ansprüche gegen Produkthersteller geltend zu machen, die Reihenfolge der Vornamen kann geändert werden und Banken müssen die Kosten des Girokontos nennen. Dies und anderes erwartet Sie im neuen Monat.

Die Verteilung der Sozialbeiträge ändert sich zugunsten der Arbeitnehmer. Durch die künftige Beitragsparität bei den Zusatzbeiträgen der Krankenkassen werden die Arbeitnehmer etwas entlastet, die Arbeitgeber im gleichen Maße belastet.

Brücken schlagen ist eine beliebte Form der Urlaubsplanung. Die Devise lautet: mit wenigen Urlaubstagen möglichst viele freie Tage am Stück sichern. Dafür gibt es auch 2019 reichlich Gelegenheit. Nur ist man oft nicht der Einzige im Betrieb, der clever planen möchte.

Je höher der Abschluss, desto höher das Einkommen? Stimmt zumeist. Dennoch gibt es Berufe, bei denen man ohne akademischen Titel nach der Ausbildung ein hohes Einkommen erzielen kann. Eine Untersuchung zeigt, welche das sind und wo kaum was zu holen ist.

Rund vier Stunden pro Woche arbeiten die Menschen in Deutschland länger, als ihr Arbeitsvertrag es vorsieht. Die meisten Überstunden machen einem Bericht zufolge Lieferwagen- und Lkw-Fahrer. Daran ist auch der Onlinehandel schuld.

Chefs erwarten, dass man sie grüßt. Sei es in der Firma oder privat. Grußloses Vorbeilaufen im Wald mag nicht höflich sein, insbesondere dann, wenn man selbst formvollendet gegrüßt wird. Aber rechtfertigt dies eine Kündigung? Ein Gastbeitrag von Alexandra Henkel