Autonomes Fahren

Sollten die Entwickler bei Volvo Erfolg haben, könnte die Suche nach einem Parkplatz bald vollautomatisch ablaufen. Der schwedische Automobilhersteller arbeitet an einem System aus Radar, Kamera und Notbremsassistent, welches den Fahrer beim Einparken überflüssig macht.

Dem Fahrer helfen, aber ihn nicht entmündigen - das ist die Philosophie der Autobranche, wenn es um digitale Technik geht. Immerhin sollen bald Autos auf den Markt kommen, die im Stauverkehr allein unterwegs sein können.

Google hat es mit seinem Projekt autonom fahrender Autos weit gebracht. In Kalifornien dürfen ab sofort die fahrerlosen Mobile per Gesetz durch die Straßen rollen. Ist das schon der Beginn einer neuen Ära der Fortbewegung? Von Holger Preiss

Viele Autofahrer können sich für einen Einpark-Assistenten begeistern. Aber einen Auto-Piloten kann sich die Mehrheit nicht vorstellen. Das ist zu viel Science Fiction.

Was in Sachen autonom fahrender Roboterautos heute bereits möglich ist, hat BMW jetzt gezeigt. Eingesetzt wird die Technik künftig aber nur in kleinen Häppchen.

Das selbstständig steuernde Auto rückt näher. Mehrere europäische Forscherteams testen in den kommenden Tagen erstmals Konvoi-Fahrten mit bis zu 80 Stundenkilometern.

Zum Führen eines Kraftfahrzeuges benötigt man in Deutschland einen Fahrer mit einem gültigen Führerschein. In Braunschweig gibt es jetzt eine Ausnahme: Roboter-Auto "Leonie" macht die Straßen unsicher.

General Motors zeigt in Shanghai, wie die urbane Mobilität der Zukunft aussehen könnte. Wie aus einem Science-Fiction-Film entflohen, fahren die Gefährte auf der Automesse in Fernost umher. Sind es noch Autos oder schon Roboter?

Ein VW Passat ohne Fahrer hat bei der "Darpa Urban Challenge" in den USA rund 100 Kilometer im Stadtverkehr bewältigt. Der Kombi "Junior" belegte damit den zweiten Platz in dem Roboterrennen in Victorville im US-Bundesstaat Kalifornien.

Sollten die Entwickler bei Volvo Erfolg haben, könnte die Suche nach einem Parkplatz bald vollautomatisch ablaufen. Der schwedische Automobilhersteller arbeitet an einem System aus Radar, Kamera und Notbremsassistent, welches den Fahrer beim Einparken überflüssig macht.