Brasilien

Ein hartes Durchgreifen gegen die ausufernde Kriminalität ist eines der wichtigsten Themen des neuen Präsidenten Brasiliens im Wahlkampf gewesen. Nach einer Welle von Angriffen im Nordosten des Landes sendet Bolsonaro umgehend das Militär in den Kampf gegen das Verbrechen.

Die Wahl, die Venezuelas Präsident Maduro eine zweite Amtszeit verschaffte, ist umstritten. Eine Reihe von Staaten - darunter die G7 - wollen den Machthaber nicht weiter anerkennen. Nun schließen sich 13 Staaten in Süd- und Mittelamerika an.

Brasiliens politischer Rechtsruck könnte bald auch Auswirkungen auf die südamerikanischen Nachbarn haben, denn Präsident Bolsonaro kann sich eine US-Militärbasis in seinem Land durchaus vorstellen. Das könnte vor allem Venezuela sauer aufstoßen.

Der neue brasilianische Präsident Bolsonaro macht Ernst mit seiner "Säuberung" der Verwaltung. Angestellte in Ministerien, die Anhänger linker Parteien sind, sollen entlassen werden, um "sozialistische und kommunistische Ideen" zu verbannen.

Der brasilianische Präsident will das Land neu aufbauen - auf Kosten des Regenwalds. Bolsonaro setzt auf eine intensive wirtschaftliche Nutzung der Waldflächen. Dazu plant er - wie sein Vorbild Trump - den Austritt aus dem Pariser Klimaschutzabkommen.

"Der Hauptmann ist angekommen": So feiern seine Unterstützer den neuen Präsidenten Brasiliens, Bolsonaro. Der Ultrarechte verspricht in seiner ersten Rede an die Nation eine ganze Menge.

Brasilien hat ein neues Staatsoberhaupt: Für die kommenden Jahre leitet der ultrarechte Jair Bolsonaro die Geschickes des Landes. Unter anderem will er Korruption bekämpfen. Seinen Anhängern präsentiert er sich im Luxuscabriolet.

Brasilien bekommt zum Jahreswechsel einen neuen Präsidenten: Jair Bolsonaro. Vor seiner Amtseinführung verspricht der ultrarechte Politiker einen radikalen Neuanfang. Er will Korruption und Ineffizienz beenden und Lehrpläne von "marxistischem Müll" befreien.

Deutschland steigt zwar aus der Atomkraft aus, beliefert aber weiterhin andere Länder mit angereichertem Uran. Darunter ist auch Brasilien. An dem laufenden Programm gibt es nun aus mehreren Gründen Kritik.