60 Milliarden umzuparkenMittelständler für Lindners Haushalts-"Booster"Pandemiebedingt dürfen in diesem Jahr ausnahmsweise 240 Milliarden Euro Schulden gemacht werden. Mit seinem Nachtragshaushalt will der neue Bundesfinanzminister Lindner dies voll ausreizen. Die mittelständischen Unternehmer begründen ihre Unterstützung dafür.11.12.2021
Kreditermächtigung ausgereiztLindners "Booster" erhöht den SchuldenbergDie aktuelle Haushaltsplanung erlaubt die Aufnahme neuer Schulden in Höhe von 240 Milliarden Euro. Eigentlich soll damit die Pandemie bekämpft werden. Doch dafür ist weniger nötig als gedacht. Die neue Bundesregierung greift nun nach dem Rest, um den Energie- und Klimafonds auszuweiten.10.12.2021
Umstrittener SchuldentrickLindner will 60-Milliarden-Euro-NachtragshaushaltWegen der Pandemie konnte Deutschland für 2021 eine Rekordneuverschuldung anvisieren. Eine Ausnahme von der Schuldenbremse machte es möglich. Ungenutzte Kreditermächtigungen in Milliardenhöhe will die neue Bundesregierung nun aber für den Klimaschutz nutzen.10.12.2021
Kampf gegen die Schuldenbremse"Der Schlüssel für die Interessen junger Menschen"Staatsschulden sind eine Belastung für künftige Generationen - und deshalb muss der Staat sparen. Dieses Narrativ bringt Carl Mühlbach und seine Mitstreiter von Fiscal Future auf die Palme. Sie fordern gerade im Namen der Jugend mehr Ausgaben - mit wirtschaftswissenschaftlichen Argumenten.16.11.2021
Wer soll Finanzminister werden?Lindner erhält größeren Zuspruch als HabeckAm Rande der derzeitigen Sondierungsgespräche zwischen SPD, Grünen und FDP wird auch darüber diskutiert, wer Bundesfinanzminister werden soll: Grünen-Chef Habeck oder FDP-Chef Lindner. Im Trendbarometer kommt Lindner in dieser Frage auf 44 Prozent.02.11.2021
Ampel-Trio streitet um PostenWarum Lindner ein Klimaministerium ankündigtMit dem neuen, von Vertraulichkeit geprägten Stil zwischen den angehenden Regierungspartnern SPD, Grüne und FDP ist es wohl doch nicht so weit her: Liberale und Grüne streiten öffentlich um das Bundesfinanzministerium und FDP-Chef Lindner prescht beim Ressortzuschnitt vor. Und das ist erst der Anfang.18.10.2021Von Sebastian Huld
Wer wird Finanzminister?Habeck: Postendebatte "nicht hilfreich"Wer übernimmt in einer Ampel-Koalition das Finanzministerium? Der Job ist bei FDP und Grünen begehrt - gehen die finanzpolitischen Vorstellungen beider Parteien doch weit auseinander. Grünen-Co-Chef Habeck warnt vor Personalspekulationen, die "im Zweifelsfall nur die eigene Fallhöhe" erhöhten.17.10.2021
Meldungen "regelmäßig" zu spät?Länder erneuern Kritik an Geldwäsche-EinheitNoch vor dem Finanzausschuss lobt Minister Scholz die Arbeit der FIU. Einem Bericht zufolge sind die Justizbehörden der Länder nach wie vor weniger begeistert von der Geldwäsche-Spezialeinheit des Zolls. Teils kämen Meldungen so spät, dass sie von Ermittlungsbehörden nicht mehr verfolgt werden könnten.05.10.2021
De Masi über Scholz im Ausschuss"Das ist die Schlammschlacht der Großen Koalition"Scholz betont, die Durchsuchung im Finanzministerium habe nicht seinen Mitarbeitern gegolten. Bei manchen Punkten kam er im Finanzausschuss aber ins Schleudern, wie De Masi von den Linken berichtet. Ein neuer Vorwurf wird seiner Ansicht nach noch für weiteres Aufsehen sorgen.20.09.2021
Hessel im "ntv Frühstart""An Scholz haften viele Skandale"Finanzausschuss-Vorsitzende Hessel zweifelt an der Kanzlertauglichkeit von SPD-Kandidat Olaf Scholz. Zu den "Versäumnissen" der Zoll-Behörde FIU und der Durchsuchung im Finanzministerium verlangt die FDP-Politikerin volle Transparenz in der Sondersitzung des Ausschusses. Scholz wird dort nicht zum ersten Mal befragt.20.09.2021