Bundesfinanzministerium

Die CDU hat für den anstehenden Bundestagswahlkampf ein wichtiges Thema gefunden. Angesichts der derzeit guten Kassenlage ist Finanzminister Schäuble für steuerliche Entlastungen. Auch an den Solizuschlag will man ran.

Die solide Haushaltspolitik zahlt sich aus: Finanzminister Schäuble verzeichnet 2016 erneut einen Überschuss. Das Plus im Bundeshaushalt beläuft sich auf 6,2 Milliarden Euro. Für Steuersenkungen will er das Geld jedoch nicht verwenden.

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Finanzminister Wolfgang Schäuble verfügt offenbar über ein üppigeres Finanzpolster als bisher angenommen. Eigentlich könnten die Zusatz-Milliarden nun in die Finanzierung der Flüchtlingskosten fließen - doch dagegen regt sich Protest.

Die Deutschen sind gerne flüssig. Sie lieben ihr Bargeld. Doch nicht nur Scheine sind begehrt, sondern auch Münzen. Insofern gibt es betrübliche Nachrichten, denn die erste Bank hierzulande verweigert sowohl die Annahme als auch die Ausgabe von Hartgeld.

Fast 9 Milliarden Euro beträgt die Lücke im Kapitalpuffer der italienischen Bank Monte dei Paschi di Siena. Die Regierung in Rom will rettend eingreifen. Doch das Bundesfinanzministerium pocht auf die Einhaltung der EU-Regeln.

Auch als Pensionär denkt Hans Eichel darüber nach, wie man mit Steuern die Welt verändern kann. Der ehemalige "Sparkommissar" in der rot-grünen Schröder-Regierung und hessische Ex-Ministerpräsident wird 75 Jahre alt.

Mit dubiosen Aktiengeschäften prellen Bankmitarbeiter den deutschen Fiskus um Milliarden. Aus internen Mails geht nun hervor, dass ein früherer Finanzrichter bei den "Cum-Ex"-Deals tatkräftig mitgeholfen hat - als Mitarbeiter im Bundesfinanzministerium.

Vergessen Sie Aktien oder Gold. Der Rendite-Renner der letzten Monate war anfangs für wenig Geld zu haben; der Wert hat sich nach wenigen Monaten vervielfacht. Kurz vor Erscheinen der neuen Fünf-Euro-Münze lohnt ein Blick auf die Wertentwicklung des Vorgängers. Von Axel Witte

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Es ist erst ein paar Monate her, da sorgte die Münze "Blauer Planet Erde" fast schon für Hysterie. Im Frühjahr kommenden Jahres legt das Bundes-Finanzministerium nach und bringt eine neue Münze auf den Markt, diesmal mit rotem Ring.

Die November-Steuerschätzung fällt schlechter als erwartet aus. Bis auf Mehreinnahmen in diesem und nächsten Jahr werden erstmals seit langem bisherige Vorhersagen wieder nach unten korrigiert. Das engt den Spielraum für üppige Wahlgeschenke ein.