Nach Attacke sofort entlassen Chemnitz-Hetzer arbeitete in SicherheitsfirmaEin Mann, der auf einer Demonstration in Chemnitz Menschen angegriffen haben soll, war laut einem Medienbericht Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes Securitas. Das Unternehmen erkennt den Täter auf dem viel diskutierten Video. Das hat Konsequenzen.11.09.2018
Nach Ausschreitungen in Chemnitz Schäuble warnt vor Spaltung der GesellschaftNach den Ereignissen in Chemnitz findet Bundestagspräsident Schäuble klare Worte. Der CDU-Politiker verurteilt Ausländerfeindlichkeit und Gewaltexzesse und mahnt zur Besonnenheit. Doch er zeigt auch Verständnis für die Sorgen vieler Bürger.11.09.2018
Abwehr gegen Verfassungsschutz AfD will sich gegen Beobachtung wappnenDie mögliche Beobachtung durch den Bundesverfassungsschutz will die AfD um jeden Preis verhindern. Fraktionschefin Weidel kündigt bereits "Gegenstrategien" an. Dafür soll eine Kommission eingesetzt werden. Zudem distanziert man sich etwa von Neonazis.11.09.2018
Forsa-Umfrage zu Chemnitz Jeder dritte AfD-Anhänger billigt AngriffeDas, was sich dieser Tage in der sächsischen Stadt Chemnitz abspielt, bewegt ganz Deutschland. Während viele Bürger ihre Bedenken über die Proteste rechter Gruppierungen kundtun, hält ein Großteil der AfD-Wähler diese Demonstrationen für legitim.11.09.2018
Person der Woche Das strittigste Video des JahresDie Chemnitz-Debatte erschüttert die Republik. Gab es Hetzjagden und Pogrome oder nicht? Im Mittelpunkt stehen der Verfassungsschutz-Präsident und ein dubioses Video. Der Skandal wird größer und hinterlässt vier große Verlierer.11.09.2018Von Wolfram Weimer
FDP will öffentliche Erklärung Maaßens Rückzieher erhöht den DruckVerfassungsschutzpräsident Maaßen soll seine Einschätzung zu den Vorgängen in Chemnitz bereits relativiert haben. Das lässt Vertreter der Politik zweifeln, ob er wirklich für das Amt geeignet ist. Nach der internen Richtigstellung soll er sich nun auch öffentlich erklären.11.09.2018
Redebeiträge werden geprüft Demonstration in Köthen bleibt ruhigNach den Erfahrungen in Chemnitz wappnete sich die Polizei in Köthen für einen weiteren sogenannten Trauermarsch. Die befürchteten Ausschreitungen bleiben zwar aus, Hinweise auf mögliche Straftaten gibt es dennoch. 10.09.2018
Haftbefehl veröffentlicht Ermittler durchsuchen "Pro Chemnitz"-BürosNach den tödlichen Messerstichen auf einen 35-Jährigen in Chemnitz taucht im Internet der Haftbefehl gegen einen der Verdächtigen auf - unter anderem veröffentlicht von "Pro Chemnitz". Weil das strafbar ist, werden die Räume der rechtspopulistischen Bewegung durchsucht.10.09.2018
Bilanz seit 2016 33 Journalisten von Rechten attackiertDutzendfach werden Journalisten seit 2016 Opfer rechter Gewalt. Das geht aus Zahlen der Bundesregierung hervor. Reporter ohne Grenzen schätzt, dass die Zahlen für 2018 deutlich steigen werden.10.09.2018
Kein Zweifel an Video Maaßen relativiert Aussage zu ChemnitzZuerst äußert Verfassungsschutz-Chef Maaßen lautstark Zweifel an der Echtheit eines Videos, das rechtsextreme Gewalt in Chemnitz zeigt. Laut einem Bericht nimmt er das nun aber zurück und schreibt dies Innenminister Seehofer. Doch bei einem Punkt bleibt er hart.10.09.2018