Coronavirus

Die Corona-Pandemie lässt die Wirtschaft weltweit einbrechen. Auch hier in Deutschland blicken viele Unternehmerinnen und Unternehmer mit großer Sorge auf die nähere Zukunft. Der Geschäftsklimaindex sackt sogar noch tiefer ab als erwartet.

"Wer hat noch nicht, wer will noch mal" - so sieht der Chef der Wirtschaftsweisen, Lars Feld, die branchenindividuellen Soforthilfen der Bundesregierung in der Corona-Krise. Der Experte geht davon aus, dass dieser Weg finanzpolitisch nicht lange tragbar ist.

"Wir müssen leider zu Hause bleiben" - so könnte das Motto für all die Stars lauten, deren Konzerte wegen der Corona-Krise ins Wasser fallen. Besonders hart trifft die Absagenlawine die Veranstalter und Fans der Festivals. Sie müssen auf viele heiß ersehnte Auftritte verzichten.

Durch die Pandemie könnten viele Krebsfälle zu spät entdeckt werden, warnen Onkologen des Deutschen Krebsforschungszentrums. Die Angst vor einer Corona-Infektion führe dazu, dass Patienten oft nicht mehr zur Abklärung kämen. Das könnte schlimme Folgen haben.

Hollywoodstar Tom Hanks erkrankt im März während einer Australien-Reise am Coronavirus. In seiner Quarantänephase wird eine Schreibmaschine sein stetiger Begleiter. Das Schreibwerkzeug wird nun zum Trost für einen Achtjährigen, der wegen seines Namens gemobbt wird.

Die Lage auf dem Arbeitsmarkt wird sich wegen der Corona-Krise im Laufe des Jahres noch deutlich verschlechtern. Davon ist der Analysechef vom Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung überzeugt. Er fordert weitere Hilfen durch den Bund - auch für Minijobber.

• Video Deutschland droht eine Entlassungswelle

Den Eindruck eines zwischen den Bundesländern unkoordinierten Vorgehens in der Corona-Krise bestätigt der Ministerpräsident von Thüringen. Bodo Ramelow wittert daher die Gefahr, dass die Länder einander bald auch bei den Lockerungen überbieten.

Der US-Rapper Fred the Godson kommt nach einer Corona-Infektion in ein New Yorker Krankenhaus. Infolge plötzlicher Komplikationen verschlechtert sich der Zustand des Musikers rapide. Im Alter von nur 35 Jahren verstirbt der Künstler.

Wie ernst die Gefahr durch das Coronavirus ist, scheint in Brasilien höchst umstritten. Der rechtspopulistische Präsident Bolsonaro drängt auf eine Öffnung der Wirtschaft. Doch nie zuvor gab es so viel Corona-Tote an einem Tag - was für den neuen Gesundheitsminister aber nicht ausgemacht ist.

Die Regierungsparteien, vor allem CDU und CSU, profitieren stark von der Corona-Krise. Ihre Umfragewerte sind in den vergangenen Wochen in die Höhe geschnellt. Von der Opposition ist wenig zu hören und zu sehen. Das könnte gefährlich werden.