Aus früherem Bundeswehr-Bestand Regierung gibt "Gepard"-Lieferung an Ukraine freiZum Treffen auf der US-Airbase Ramstein kommt Verteidigungsministerin Lambrecht nicht mit leeren Händen. Die Bundesregierung gibt die Lieferung von "Gepard"-Luftabwehrpanzern an die Ukraine frei. Das schwere Gerät gehörte früher der Bundeswehr.26.04.2022
Angebot an die Ukraine Rheinmetall will 88 Leopard-Panzer liefernNeben 100 Marder-Schützenpanzern bietet der Rüstungskonzern Rheinmetall der Ukraine auch das Modell Leopard an, das die Bundeswehr bis 2003 nutzte. Die ersten Exemplare könnten innerhalb weniger Wochen geliefert werden - wenn das Wirtschaftsministerium zustimmt.26.04.2022
Faber im "ntv Frühstart" "Scholz muss angekündigte Zeitenwende jetzt umsetzen"Die Ampelparteien sind sich weiterhin uneinig über die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine. Der FDP-Verteidigungspolitiker Marcus Faber lobt zwar Bundeskanzler Scholz für die angekündigte Zeitenwende. Allerdings kritisiert er das zögerliche Vorgehen seither scharf. 25.04.2022
Bundestag soll entscheiden Union will Abstimmung über Waffen für Ukraine erzwingenUnionsfraktionschef Merz macht Druck auf die Ampel-Koalition. Eine Entscheidung zu den Waffenlieferungen soll her. Mit einem vorgefertigten Antrag will der CDU-Chef den Bundestag über schwere Waffen für die Ukraine entscheiden lassen.24.04.2022
Waffenlieferungen in die Ukraine Merz wirft Scholz Vertuschung vorDer CDU-Vorsitzende Merz drängt weiter darauf, dass Scholz der Sendung schwerer Waffen in die Ukraine zustimmt. Der Bundeskanzler sage in diesem Zusammenhang "nur die halbe Wahrheit", behauptet Merz. Dem Sondervermögen für die Bundeswehr will die Union nur unter Bedingungen zustimmen.24.04.2022
Blinken und Austin besuchen Kiew Selenskyj will mit US-Ministern über Deutschland redenAm Sonntag bekommt der ukrainische Präsident Selenskyj hohen Besuch aus den USA. Von dem Gespräch erhofft sich der Staatschef weder Geschenke noch Törtchen, sondern weitere Zusagen für Waffenlieferungen. Auch die zögerliche Politik der Bundesregierung soll Thema sein. 23.04.2022
Frage nach Waffenlieferungen Kubicki nimmt Scholz in SchutzBundeskanzler Scholz verweigert bislang die Lieferung schweren Kriegsgeräts in die Ukraine. Mitglieder der Grünen und der Liberalen befürworten jedoch die Sendung schwerer Waffen. FDP-Vize Kubicki ist anderer Meinung - er verteidigt Scholz gegen Angriffe seiner Parteikollegen.23.04.2022
"Ringtausch zu wenig" Union will Waffen-Antrag einreichenSeit Wochen drängt die Union darauf, der Ukraine auch schwere Waffen zu liefern. Um den Druck zu erhöhen, wollen die Christdemokraten ihre "Drohung" eines entsprechenden Antrags im Bundestag nun in die Tat umsetzen. Der Ringtausch genügt in ihren Augen nicht.22.04.2022
Klingbeil verteidigt Kurs Druck auf Scholz lässt nicht nachZu wenig, zu zögerlich, zu viele Fragen offen: Kanzler Scholz steht wegen seines Vorgehens bei den Waffenlieferungen an die Ukraine unter Druck. Parteichef Klingbeil nimmt ihn in Schutz. Bei den SPD-Verantwortlichen seien die Reihen geschlossen, abweichende Stimmen in der Koalition Einzelmeinungen.22.04.2022
Ukraine-Krieg bei Maybrit Illner "Wir machen uns gerade nicht sehr beliebt"Soll Deutschland schwere Waffen an die Ukraine liefern - und wenn ja, wie und welche? Der ehemalige Merkel-Berater Vad spricht bei Illner von einer "Phantomdebatte". Es gehe auch nicht darum, dass die Ukraine siege, sondern dass der Krieg schnell ende. Diese Ansicht halten andere Gäste für zu kurzsichtig. 22.04.2022Von Marko Schlichting