Deutschland

Der Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat ist längst keine alleinige Angelegenheit mehr für die Region. Doch die Staaten im Nahen Osten sind überfordert - und bitten um Unterstützung. Doch Deutschland sorgt sich auch um eine neue Front.

Mehr als 200.000 Flüchtlinge werden allein im November registriert - so viel wie in keinem anderen Monat in diesem Jahr. Bislang sind 2015 rund 965.000 Menschen nach Deutschland gekommen. Allerdings ist diese Zahl mit Vorsicht zu genießen.

Die Not der einen kann das Glück der anderen sein: Bei Zwangsversteigerungen von Immobilien lassen sich Schnäppchen machen. Doch eigentlich sollte man keine Immobilie kaufen, die man vorher nicht besichtigt hat - und genau das kann hier der Fall sein.

In dieser Woche steht im Münchner NSU-Prozess die Aussage der bisher schweigenden Hauptangeklagten Beate Zschäpe an. Mit Spannung wird erwartet, was Zschäpe sagen wird. Spricht sie gar selbst? Fragen und Antworten finden Sie hier.

• Teil der Selbstinszenierung Zschäpes Aussage wird eine Enttäuschung
• Münchner Mammutprozess Was bisher im NSU-Verfahren geschah

Mit einem beispiellosen Projekt wollen zehn afrikanische Staaten zum Kampf gegen den Klimawandel beitragen. Auch Deutschland beteiligt sich finanziell an der Aufforstung auf einer Fläche dreimal so groß wie die Bundesrepublik.

Wie war die innere Struktur des NSU? Wer waren die Unterstützer? Welche Verbindungen zu staatlichen Behörden gab es? Die Liste der Fragen an Beate Zschäpe ist unendlich lang. Doch von ihrer Aussage sollte man keine Antworten erwarten. Von Solveig Bach

• Nach 247 Prozesstagen Warten auf die Zschäpe-Aussage
• Bilderserie Was bisher im NSU-Verfahren geschah

Die Silberrücken vom Münchner Revier im Herzen der Finsternis: Eine tote Frau, ihr Mann schwerverletzt, dazu der traumatisierte Sohn - eine "Tatort"-Folge, die weniger Krimi als vielmehr Psycho-Puzzle ist. Und dessen Teile am Ende nicht so wirklich zueinander passen. Von Ingo Scheel

Seit 50 Jahren pflegen Deutschland und Israel diplomatische Beziehungen. Aus diesem Anlass reist Bundespräsident Gauck nach Israel und zeigt sich vor Ort tief bewegt. Von Miriam Pauli, Jerusalem

Es hat schon harmonischere Zeiten zwischen den Regierungen Israels und Deutschlands gegeben. Bundespräsident Gauck betont auf seinem Besuch umso deutlicher die engen Beziehungen beider Länder – und zeigt dabei Gefühle.

Nach den Terroranschlägen von Paris hat es in Deutschland bisher nur wenige Forderungen nach neuen Antiterrormaßnahmen gegeben. Nun wird ein weitreichendes Papier der SPD-Fraktion bekannt, das Vorstellungen von Unionspolitikern nahe kommt.