Die Linke

Der PDS-Politiker Gregor Gysi denkt angeblich über einen Austritt aus der von ihm aufgebauten Partei nach. Das berichtet jedenfalls die "Berliner Morgenpost".

Nach einer Emnid-Umfrage im Auftrag von n-tv zieht die PDS nicht in den Bundestag ein. Union und FDP kommen zusammen auf 50 Prozent der Stimmen.

Nach einer aktuellen EMNID-Umfrage im Auftrag von n-tv zieht die PDS nicht in den Bundestag ein. Union und FDP kommen zusammen auf 50 Prozent der Stimmen.

Die Berliner PDS wird künftig mit zwei "Wessis" im rot-roten Senat vertreten sein: Nach dem Gysi-Rücktritt wird Harald Wolf neuer Wirtschaftssenator.

Der Vorsitzende der PDS-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, Harald Wolf, soll nach Zeitungsberichten neuer Wirtschaftssenator werden.

PDS-Politiker Gysi hat seinen Rücktritt von allen politischen Ämtern ausschließlich mit seiner Verwicklung in die Freiflug-Affäre begründet. Spekulationen, er sei amtsmüde gewesen, wies er zurück.

Die Berliner PDS will schnell einen geeigneten Nachfolger für den zurückgetretenen Wirtschaftssenator Gysi präsentieren. Ihre Fraktion setzte dafür am Abend eine Findungskommission ein.

Nur kaum mehr als ein halbes Jahr hat Gregor Gysi (54) in dem Amt ausgehalten, das er eigentlich gar nicht haben wollte.

Nach dem Rücktritt von Gregor Gysi sucht die rot-rote Koalition in Berlin einen neuen Wirtschaftssenator. Gysi war zurückgetreten, weil er dienstlich erworbene Bonusmeilen privat genutzt hatte. Diesen Fehler wolle er sich nicht verzeihen, erklärte Gysi. PDS-Chefin Zimmer nannte Gysis Rücktritt "überzogen".

Der Berliner Wirtschaftssenator Gysi hat während seiner Zeit als Bundestagsabgeordneter bei dienstlichen Flügen erworbene Bonusmeilen privat genutzt.