Donald Trump

Millionen wütende, weiße Arbeiter haben Trump ins Weiße Haus gewählt. Sie werden die großen Verlierer seiner Amtszeit sein: Der neue US-Präsident wird Politik gegen die abgehängte Mittelklasse machen, die auf ihn gesetzt hat. Ein Kommentar von Hannes Vogel

Auf seiner letzten Auslandsreise hält Barack Obama eine seiner letzten Reden als US-Präsident. Die Botschaft ist noch genauso optimistisch und hoffnungsvoll wie vor acht Jahren. Nur sein Tonfall ist deutlich defensiver geworden. Von Hubertus Volmer

• Video Obama legt in Athen Bekenntnis zur Demokratie ab

Seit über 200 Jahren entscheidet ein Gremium aus Wahlmännern und -frauen darüber, wer ins Weiße Haus einzieht. Geht es nach dem Willen einer kalifornischen Senatorin, soll diese Tradition nach dem Trump-Sieg nun sterben. Sie will die Verfassung ändern.

In einem Interview sagt Syriens Machthaber Baschar al-Assad: Trump sei ein "natürlicher Verbündeter" seines Landes. Allerdings nur, wenn die USA ihre Unterstützung der Rebellen einstellen. Dies hatte Trump im Wahlkampf angedeutet.

Man könnte glauben, Norbert Röttgen habe bei CNN das Geheimnis der Kanzlerin gelüftet, als er sagte, Angela Merkel werde für eine weitere Amtszeit kandidieren. Doch so ist es ganz und gar nicht. Von Hubertus Volmer

Um die wichtigsten Posten im Team des künftigen US-Präsidenten ist ein heftiger Kampf ausgebrochen. Trumps Schwiegersohn, Jared Kushner, soll einen Rachefeldzug gegen alte Bekannte führen - und ein wichtiger Verbündeter aus dem Wahlkampf tritt freiwillig ab.

Als Donald Trump sein erstes Interview gibt, ist er nicht allein. Seine Familie stärkt ihm den Rücken, darunter auch seine Tochter Ivanka. Sie trägt dabei einen Armreif aus ihrer Schmuckkollektion. Ihre Firma nutzt die Gelegenheit, aus dem Auftritt Profit zu schlagen.

Nach einem rassistischen Facebook-Eintrag tritt eine Bürgermeisterin zurück, eine kommunale Angestellte verliert ihren Job. Sie nennen Michelle Obama einen "Affen" – und meinen es natürlich überhaupt nicht rassistisch.

• Video Rassistischer Facebook-Post über Michelle Obama schlägt hohe Wellen

Eigentlich war es Hillary Clinton, die als eng mit der Wall Street verbandelt galt. Und Donald Trump war der erklärte Feind der Finanzwirtschaft. Innerhalb einer Woche hat sich das geändert. Von Diana Dittmer

Die Europa-Reise von Barack Obama ist ein Abschiedsbesuch. Die Zukunft des transatlantischen Verhältnisses liegt bereits in den Händen seines Nachfolgers Donald Trump. Obama gibt den Europäern dafür ein paar Ratschläge mit auf den Weg.