EU

Nachdem einige Konkurrenten bereits vorgelegt haben, will nun auch das deutsche Biotech-Unternehmen Curevac eine Zulassung seines Covid-19-Impfstoffkandidaten beantragen - und plant vorerst, nur in bestimmte Märkte vorzudringen.

Jürgen Klopp ist ein interessierter Mensch - und äußert sich gerne klar und deutlich. So überrascht es nicht, dass der deutsche Trainer in englischen Diensten eine dezidierte Meinung zum britischen EU-Austritt hat. Der betrifft ihn schließlich auch beruflich.

Bis zum Jahresende müssen sich Großbritannien und EU über ein Handelsabkommen geeinigt haben. Doch die Gespräche stecken in einer Sackgasse. Sollte sich nichts mehr bewegen, will es London auf einen harten Schnitt ankommen lassen.

Noch sind die ersehnten Impfstoffe gegen das Coronavirus nicht in der EU zugelassen. Doch da dies wohl nur noch eine Frage von Tagen ist, wartet die Ständige Impfkommission nun mit ihrer Empfehlung auf, wer die Spritze zuerst erhalten soll und wie viele Menschen zunächst gepiekst werden sollen.

• Video Wohlfahrtsverbände warnen vor Konflikten um Impfung

Gute Nachrichten für die Umwelt: Deutschland klettert beim Klimaschutz-Index im internationalen Vergleich einige Plätze nach oben. Die Spitzenreiter finden sich unter den skandinavischen Ländern. Trotzdem gibt es noch viel zu tun - die Pariser Klimaziele erreicht bis jetzt kein Land.

Ryanair-Chef O'Leary macht Ernst: Beim Gerichtshof der EU reicht er insgesamt elf Verfahren gegen staatliche Corona-Hilfen für die Luftfahrt ein. Weitere sollen in Vorbereitung sein. Dass der streitbare Ire vor allem auf Condor und Lufthansa abzielt, ist kein Zufall.

Seit Wochen bewegen sich die Brexit-Verhandlungen nicht vom Fleck. In Anbetracht der immer knapper werdenden Zeit nehmen Premierminister Johnson und EU-Kommissionschefin von der Leyen den Hörer selbst in die Hand. Doch auch sie können bei den entscheidenden Punkten keinen Fortschritt erzielen.

Die Zeit für ein Post-Brexit-Abkommen wird knapp. Eine Woche lang verhandeln die Unterhändler intensiv, oft bis tief in die Nacht hinein. Am Abend brechen sie die Gespräche vorerst ab. Nun sollen sich die Chefs über den Stand der Dinge austauschen. Kann auf höherer Ebene vielleicht ein Durchbruch gelingen?

Seit Monaten versuchen sich die EU und Großbritannien auf ein Abkommen für die Zeit nach dem Brexit zu einigen. Doch die Aussichten werden immer düsterer. Frankreich zeigt nun Härte und aus London kommt eine offene Provokation.

Der Europäischen Union reißt der Geduldsfaden mit der Türkei: Wegen zahlreicher Provokationen will die EU nun Sanktionen gegen das Land prüfen, erklärt Ratspräsident Michel. Auf dem kommenden EU-Gipfel soll das Thema diskutiert werden.